Die Fallbesprechung mit Themenzentrierter Interaktion. Ein Beisp. fuer Foerderdiagnostik bei psychischen Stoerungen.

Autor/in	Reiser, Helmut
Titel	Die Fallbesprechung mit Themenzentrierter Interaktion. Ein Beisp. fuer Foerderdiagnostik bei psychischen Stoerungen.
Quelle	In: Zeitschrift für Heilpädagogik, 36 (1985) 12, S. 892-900Infoseite zur Zeitschrift PDF als Volltext Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	0513-9066
Schlagwörter	Fallstudie; Subjektivität; Diagnostik; Förderdiagnostik; Förderung; Therapie; Themenzentrierte Interaktion; Theoretische Schrift; Psychisch Kranker
Abstract	In vielen Ansaetzen zur Foerderdiagnostik werden affektive Prozesse vernachlaessigt, und es wird die Moeglichkeit, dass psychische Stoerungen einen Anteil an Entwicklungsabweichungen haben koennen, nicht beachtet. Der Autor setzt sich damit auseinander, wie psychische Stoerungen bei der Foerderdiagnostik beachtet werden koennen und sieht zu deren Erfassung in der Fallbesprechung das zentrale diagnostische Instrument. Diese Methode geht vom subjektiven Erleben aus und versucht, die Struktur der Interaktion zwischen Bezugsperson und Klient zu analysieren. Dabei werden aber auch objektiv erhobene Daten wie in anderen foerderdiagnostischen Modellen einbezogen. Anhand eines Beispieles wird das Verfahren der Fallbesprechung verdeutlicht und eroertert. Zum Ablauf der Fallbesprechung, die sich an der Themenzentrierten Interaktion orientierte und im Rahmen einer Teamsupervision an einer Sonderschule einer psychiatrischen Klinik stattfand, gehoeren die Problemdarstellung und mehrere Reflexionsschritte, die der Lehrerin die Beziehung zu der Schuelerin verdeutlichten und ihr halfen, diese Beziehung angemessen zu gestalten.
Erfasst von	Hessisches Landesinstitut für Pädagogik, Wiesbaden
Update	1996_(CD)