Literaturnachweis - Detailanzeige
| Autor/in | Kobi, Emil E. |
|---|---|
| Titel | Behinderung als paedagogisches Problem. |
| Quelle | In: Vierteljahresschrift für Heilpädagogik und ihre Nachbargebiete, 54 (1985) 2, S. 121-126Infoseite zur Zeitschrift |
| Sprache | deutsch |
| Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
| ISSN | 0017-9655 |
| Schlagwörter | Pädagogische Anthropologie; Begriff; Behinderung; Sonderpädagogik; Integration; Maßnahme; Theoretische Schrift; Behinderter |
| Abstract | 'Behinderung' war zunaechst weder ein paedagogischer noch ein medizinischer Begriff. Behinderte wurden frueher unter anderen Begriffen zusammengefasst (z. B. Entwicklungsgehemmte, Wertsinngehemmte, Haltschwache). Dem heilpaedagogischen Gedanken verhalfen vor allem drei Stroemungen zum Durchbruch: ein Solidaritaetsideal, eine Personale Paedagogik wie auch pragmatische Tendenzen (z. B. reparativ- rehabilitativ- Therapeutische Bemuehungen). Die heilpaedagogische Kategorie 'Behinderung' ist doppeldeutig: Der Behinderte ist eingeschraenkt bei seinen gesellschaftlichen Aktivitaeten und er ist fuer die Bestrebungen der Gesellschaft hinderlich. Auf der paedagogischen Ebene sind Behinderungen nicht durch statische Merkmale gekennzeichnet, sondern sie stellen gesellschaftshistorische, dynamische Konstellationsbildungen dar. Die Begriffe 'Sonder'paedagogik und 'Heil'paedagogik setzen hierbei unterschiedliche Akzente. Heilpaedagogik hat einen Forschungs- Gegenstand auf der Objektebene und ein Mandat auf der Subjektebene der behinderten Person. |
| Erfasst von | Hessisches Landesinstitut für Pädagogik, Wiesbaden |
| Update | 1996_(CD) |
Literaturbeschaffung und Bestandsnachweise in Bibliotheken prüfen
Permalink als QR-Code
Inhalt auf sozialen Plattformen teilen (nur vorhanden, wenn Javascript eingeschaltet ist)
Teile diese Seite:
