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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
In einem Experiment mit 42 Studenten der "North Texas State University" (Englisch als Zweitsprache) gingen die Autoren den Fragen nach: 1. Kann man einer Experimentalgruppe, die Wortschatzerweiterung unter Nutzung der semantischen Feldbeziehungen betreibt, doppelt so viele Woerter aufgeben wie einer Kontrollgruppe, die nach traditionellen Verfahren lernt? 2. Wie verhaelt sich die Behaltenskurve unter Langzeitbedingungen? 3. Welche Beziehung besteht zwischen passivem Wortschatzerwerb nach der semantischen Feldmethode und inzidentiellem Lernen waehrend des normalen Studiums? Ermittelt wurde, dass eine Ueberlegenheit der semantischen Feldmethode unter den gegebenen Bedingungen nicht nachweisbar ist, dass aber die Erfolge der traditionellen Methode nur von kurzer Dauer sind. Nachtestwerte ergaben, dass inzidentielles Lernen weniger erfolgreich als der Einsatz formeller Verfahren ist.
Erfasst von
Informationszentrum für Fremdsprachenforschung, Marburg
Update
1996_(CD)
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Standortunabhängige Dienste
0039-8322
Crow, John T.; Quigley, June R.: A semantic field approach to passive vocabulary acquisition for reading comprehension. 1985.
2117125
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