Linguistisch orientierte Aphasietherapie.

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Autor/in	Weniger, Dorothea
Titel	Linguistisch orientierte Aphasietherapie.
Quelle	In: Vierteljahresschrift für Heilpädagogik und ihre Nachbargebiete, 53 (1984) 3, S. 253-263Infoseite zur Zeitschrift Verfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	0017-9655
Schlagwörter	Sachinformation; Linguistik; Sprachbehinderter; Sprachbehinderung; Sonderpädagogik; Sprachpädagogik
Abstract	Bei der Erstellung von geeigneten Therapieprogrammen fuer Aphasiker stellt sich die Frage, ob Uebungsmaterial, das sich an einem bestimmten sprachlichen Stoerungsmerkmal orientiert, therapeutisch wirksamer ist als nicht auf bestimmte sprachliche Schwierigkeiten eingegrenztes Material; Generalisierungseffekte wurden bei defektspezifischem Vorgehen teilweise beobachtet. Aphasiker entwickeln haeufig kommunikative Ersatzstrategien, deren Leistung in diagnostischen Tests nicht erfasst wird. Als sprachliche Gliederungsprinzipien in den einzelnen Therapiephasen werden genannt: Aktivierungsphase (Aktivierung des Sprachverstaendnisses durch assoziativ verwandte Woerter), stoerungsspezifische Uebungsphase (Bewusstmachung des Patienten fuer die funktionalen Beziehungen zwischen sprachlichen Einheiten: Laute, Woerter, Saetze, Ueben in semantischen Feldern), Konsolidierungsphase (Restitution der Sprachfunktion, z. B. durch Rollenspiele).
Erfasst von	Hessisches Landesinstitut für Pädagogik, Wiesbaden
Update	1996_(CD)

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