Integration Hoergeschaedigter - Ueberlegungen zum gegenwaertigen Stand der Diskussion.

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Autor/in	Jussen, H.
Titel	Integration Hoergeschaedigter - Ueberlegungen zum gegenwaertigen Stand der Diskussion.
Quelle	In: Hörgeschädigtenpädagogik, 38 (1984) 5, S. 286-302Infoseite zur Zeitschrift Verfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	0342-4898
Schlagwörter	Vergleichsuntersuchung; Begriff; Soziale Integration; Regelschule; Behinderung; Hörbehinderter; Sonderschule; Bedürftigkeit; Bildungspolitische Schrift; Integration; Kritik; Deutscher Bildungsrat; Gehörloser; Deutschland-BRD; USA
Abstract	Ausgehend von Kritik an der bestehenden Sonderschule fuer Gehoerlose in Deutschland (namentlich werden vier Anti-positionen dargestellt) folgt ein Vergleich mit der Situation im Ausland. Anhand von Tabellen und statistischem Material wird ein Ueberblick ueber die Integration hoergeschaedigter Schueler in Regelschulen in den USA und diversen westeuropaeioschen Laendern gegeben, wobei es in der Tendenz im Ausland eine staerkere Regelbeschulung der Hoergeschaedigten gibt. Fuer die Eroerterung der Integrationsproblematik werden die Begriffe "Behinderung" und "Sonderschulbeduerftigkeit" ausfuehrlich eroertert und auch voneinander abgegrenzt. Es wird fuer jeweils individuelle Entscheidungsgrundlagen plaediert. Da, laut Statistik, 75 % der schwerhoerigen Schueler in Regelschulen unterrichtet werden (im Gegensatz zu gehoerlosen) wird erwogen, wieweit Hoergeschaedigte in Regelschulen gefoerdert werden, um im Anschluss daran Forderungen aufzustellen. Diese sind die Einrichtung von Beratungsstellen in familiennahen Gebieten, der Ausbau der Fruehfoerderstellen und die Durchlaessigkeit des Schulsystems. Zum Schluss wird ein Katalog von Leitlinien fuer die unterrichtliche Gestaltung in acht Punkten aufgestellt.
Erfasst von	Hessisches Landesinstitut für Pädagogik, Wiesbaden
Update	1996_(CD)

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