Positionsdarstellung zur Problematik des Lesenlernens unter erschwerten Bedingungen in der Schule fuer Lernbehinderte.

Autor/in	Masendorf, Friedrich
Titel	Positionsdarstellung zur Problematik des Lesenlernens unter erschwerten Bedingungen in der Schule fuer Lernbehinderte.
Quelle	In: Zeitschrift für Heilpädagogik, 34 (1983) 11, S. 724-731Infoseite zur Zeitschrift PDF als Volltext Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	0513-9066
Schlagwörter	Lernen; Didaktische Grundlageninformation; Unterrichtsmethode; Fachdidaktik; Deutsch; Linguistik; Psycholinguistik; Sprache; Lesenlernen; Schreiben; Schriftsprache; Silbenmethode; Sprachwissenschaft; Analphabetismus; Sonderschule; Lernbehinderter
Abstract	Ausgangslage ist die Tatsache, dass 80% der Analphabeten ehemalige Sonderschueler sind und damit der Sonderpaedagogik bei der Loesung des Problems Analphabetismus eine wichtige Rolle zukommt. Die groessten Probleme haben gerade die schwachen Schueler mit dem Synthetisieren, da es keine 1 : 1 Entsprechung von Graphem zu Phonem gibt und die zugrunde liegenden Graphem- Phonem-Korrespondenzregeln diese Schueler besonders verwirren. Zur Bewaeltigung der Schwierigkeiten werden zwei Ausgangspositionen gegenuebergestellt: die sprachwissenschaftlich- atomistische und die sprach- und kognitionspsychologische Position. Die zweite Position bietet dabei wirksamere Hilfen fuer das Lesenlernen unter erschwerten Bedingungen, da sie von der Lautsilbe als natuerlichem Gliederungsprinzip der Sprachwahrnehmung ausgeht. Dazu wird der Ablauf des Erlesens eines Wortes an einem vereinfachten Funktionsmodell von Scheerer- Neumann dargestellt. Auf die methodisch-didaktische Umsetzung, wie sie von Born vorgenommen wurde, wird abschliessend eingegangen.
Erfasst von	Hessisches Landesinstitut für Pädagogik, Wiesbaden
Update	1996_(CD)