Fruehfoerderung aus medizinischer Sicht.

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Autor/in	Schlack, Hans G.
Titel	Fruehfoerderung aus medizinischer Sicht.
Quelle	In: Frühförderung interdisziplinär, 2 (1983) 3, S. 102-111Infoseite zur Zeitschrift Verfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	0721-9121
Schlagwörter	Ganzheitlichkeit; Erlebnis; Ganzheitspsychologie; Subjektivität; Elementarbereich; Frühförderung; Methodik; Therapie; Sonderpädagogik; Interdisziplinarität; Konferenz; Maßnahme; Tagungsbericht; Theoretische Schrift
Abstract	Der Autor, aerztlicher Leiter des Kinderneurologischen Zentrums Bonn, geht von der Auffassung aus, dass sowohl eine veraenderte, an den Beduerfnissen des Kindes orientierte Fruehfoerderung als auch eine interdisziplinaere Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Fachrichtungen uebereinstimmend anerkannt werden. In diesem Zusammenhang ueber 'Ganzheitlichkeit' zu sprechen, bedeutet die Gefahr, sich auf das Glatteis von Gemeinplaetzen zu begeben. Wichtiger erscheint es dem Autor, bislang unbeantwortete und moeglicherweise tabuisierte Fragen aufzuwerfen: 1. Welche unterschiedlichen Motive werden durch die allgemeine Zielsetzung der optimalen Entwicklungsfoerderung geweckt? 2. Welche Arbeitshypothesen sind im Fruehfoerderalltag wirksam (z. B. Plastizitaet des fruehkindlichen Gehirns; fruehzeitige statt rechtzeitige Intervention; Normalentwicklung als Leitlinie und damit Zentrierung auf spezielle Foerderprogramme)? 3. Wie kann eine differentielle an den Beduerfnissen, Zielen und Erlebnisweisen des Kindes orientierte Fruehfoerderung verwirklicht werden? 4. Welche Moeglichkeiten der Erfolgskontrolle lassen sich in die Praxis umsetzen? Auf obige Fragen geht Schlack differenziert ein und zeigt Loesungsansaetze.
Erfasst von	Hessisches Landesinstitut für Pädagogik, Wiesbaden
Update	1996_(CD)

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