Durchgliederung als Prozess von Denken und Wahrnehmung.

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Autor/inn/en	Schwartz, Erwin; Warwel, Kurt
Titel	Durchgliederung als Prozess von Denken und Wahrnehmung.
Quelle	In: Grundschule, 14 (1982) 9, S. 441-444Infoseite zur Zeitschrift Verfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	0533-3431
Schlagwörter	Denken; Wahrnehmung; Bild; Denken; Deutschunterricht; Grundschule; Wahrnehmung; Lesenlernen; Anfangsunterricht; Schuljahr 01; Grundschule; Primarbereich; Didaktische Grundlageninformation; Anfangsunterricht; Deutschunterricht; Bild; Lesenlernen; Didaktische Erörterung
Abstract	'Lesen zielt auf die Erfassung von graphisch niedergelegten Gedankengaengen.' Es setzt Denkbewegungen und auditorische und visuelle Wahrnehmungsfaehigkeiten voraus, und erst durch die Kombination und im Wechselspiel von beiden Faehigkeiten erschliesse sich der Inhalt der Lautsprache. Lesen wird zum 'informationsverarbeitenden Prozess'. Erstklaesslern sollte man, da sie primaer an dem Sinn von Woertern/Saetzen interessiert sind und nicht so sehr daran, wie es/sie aufgebaut sind, Uebungen an die Hand geben, von Woertern, mit denen sie bereits Erfahrungen gemacht haben. Bei der gedanklichen Erfassung komme der Methode der Durchgliederung ein wichtiger Stellenwert zu. Dabei wird eine Methodenintegration (Analyse- Synthese) vorgeschlagen, die folgendes beruecksichtigt: den phonologischen, syntaktischen und semantischen Aspekt; optische wie akustische Identifikation und Diskrimination sowie analytische und synthetische Aktivitaeten. Beim zusaetzlich zum Fibellehrgang betriebenen Durchgliedern muss den individuellen Neigungen des Kindes (mehr ganzheitlich oder einzelheitlich, mehr visuell oder auditorisch usw.) Rechnung getragen werden. Die dem Aufsatz zugrundegelegten 32 Arbeitsboegen aus 'Praxis Grundschule' 3/82 bieten ein reichhaltiges Uebungsangebot zum Durchgliedern. Unterrichtsgegenstand: Der Prozess des Lesenlernens.
Erfasst von	Hessisches Landesinstitut für Pädagogik, Wiesbaden
Update	1996_(CD)

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