Sonderpaedagogik zwischen empirischer Realwissenschaft und positivistischer Entfremdung.

Autor/in	Reincke, Wilhelm
Titel	Sonderpaedagogik zwischen empirischer Realwissenschaft und positivistischer Entfremdung.
Quelle	In: Zeitschrift für Heilpädagogik, 33 (1982) 12, S. 881-887Infoseite zur Zeitschrift PDF als Volltext Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	0513-9066
Schlagwörter	Empirische Forschung; Kognitive Entwicklung; Motorische Entwicklung; Förderung; Kind; Wissenschaftstheorie; Geistige Behinderung; Rezension; Theoretische Schrift; Theorie
Abstract	Kritische Auseinandersetzung mit einem Beitrag von Walter und Masendorf: "Untersuchungen zur hierachischen Voraussetzungsstruktur intellektueller und motorischer Leistungen bei geistigbehinderten Kindern und daraus resultierende Konsequenzen fuer Foerdermassnahmen". Zunaechst wird die Diskussion um "Heurismus" und "empirischer Realwissenschaft" angerissen. Im weiteren beschaeftigt sich Reincke umfassend mit den Ergebnissen der Veroeffentlichung. Er zieht das Fazit, dass die Ergebnisse und bildungspolitischen Forderungen der Autoren gemaess immanenten, empirisch-analytischem Wissenschaftsverstaendnis keine Realgeltung beanspruchen koennen. Grundsaetzlich wird die Befuerchtung geaeussert, dass eine empirische Grundlagenforschung, die den traditionellen nomothetischen Wissenschaftsbegriff unhinterfragt laesst, zur Begruendung der Wissenschaftsreform nichts beitraegt. Eine solche Forschung faellt vielmehr hinter dem bisher erreichten Diskussionsstand zurueck.
Erfasst von	Hessisches Landesinstitut für Pädagogik, Wiesbaden
Update	1996_(CD)