Schnurpsenzoologie. Ein Exemplum fuer Leseuebungen.

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Autor/in	Ritz-Froehlich, Gertrud
Titel	Schnurpsenzoologie. Ein Exemplum fuer Leseuebungen.
Quelle	In: Grundschule, 13 (1981) 1, S. 11-14Infoseite zur Zeitschrift Verfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	0533-3431
Schlagwörter	Lesespiel; Grundschule; Primarbereich; Unterrichtseinheit; Arbeitsblatt; Unterrichtsmaterial; Deutschunterricht; Gedicht; Kompositum; Sprachentwicklung; Text; Leseübung; Grafische Darstellung
Abstract	Nach einer theoretischen Analyse der verschiedenen linguistischen Ebenen, die beim Lesen beachtet werden muessen, wird eine konkrete Leseuebung vorgestellt. Lernziele sind die Steigerung der Lesefestigkeit durch Erweiterung des optischen Wahrnehmungsfeldes und die Steigerung der Inhaltserfassung durch worterschliessendes Lesen. Im Verlauf der Stunde werden Tiere auf teilweise abgedeckten Postern erraten, zusammengesetzte Tiernamen wie 'Kamelelefant' und 'Dromedackel' in Gedichtform eingefuehrt und von den SS analysiert. Spaeter sollen die SS in Partner- oder Gruppenarbeit ihrerseits durch Wortkombinationen neue Tierarten kreieren. Die einzelnen Gruppen sollen ihre Ergebnisse austauschen. Durch die Zusammensetzung der Tiernamen entstehen nicht selten 'Riesenwoerter'. Diese zu lesen, erfordert ein sicheres Segmentieren und Erfassen der Wortteile, das zuvor gelernt wurde. Durch das Ueberschauen der komplizierten und ungewoehnlichen Woerter wird gleichzeitig die Faehigkeit des Ueberblickens eines groesseren Lesefeldes geuebt. Zeichnungen und Gedichte koennen als anschauliches und humorvolles Material in den Unterricht uebernommen werden. Literaturangaben und Hinweise zu Leseuebungen sind vorhanden. Unterrichtsgegenstand: Wortkompositionen.
Erfasst von	Hessisches Landesinstitut für Pädagogik, Wiesbaden
Update	1996_(CD)

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