Literaturnachweis - Detailanzeige
| Autor/in | Oswald, Paul |
|---|---|
| Titel | Ansatz zu einer Theorie des Spielzeugs. |
| Quelle | In: Vierteljahrsschrift für wissenschaftliche Pädagogik, 56 (1980) 1, S. 120-138Infoseite zur Zeitschrift |
| Sprache | deutsch |
| Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
| ISSN | 0507-7230 |
| Schlagwörter | Spiel; Spieltheorie; Spielzeug; Sekundarstufe I; Sekundarstufe II; Primarbereich; Sachinformation |
| Abstract | Der Spieltheorien existieren viele; der Spielzeugtheorien hingegen nur wenige. Dies ist die Beobachtung, von der ausgehend Oswald sich zunaechst mit vorhandenen Theorien zum Spielzeug auseinandersetzt (Friedrich Froebel, Hildegard Hetzer, Hans Mieskes, Guenther Bittner), um vermittels eines Exkurses zur Spieltheorie einen eigenen Ansatz zu einer Spielzeugtheorie zu entfalten, der das Wesen des Spielzeugs vom Spiel in seiner anthropologischen Bedeutung her definiert. Oswald definiert ein Spielzeug durch das Kriterium, ob es fuer mediativen Umgang geeignet ist, d. h. ob es als Symbol genommen werden kann und mit ihm gemaess dieser seiner Symbolhaftigkeit taetig verweilend umgegangen werden kann. Symbolhaftigkeit begreift Oswald im weitesten Sinn, insbesondere aber in Opposition zur bloss materiellen Realitaet eines Dings: 'Der Ertrinkende kann mit dem rettenden Balken nicht spielen'. |
| Erfasst von | Hessisches Landesinstitut für Pädagogik, Wiesbaden |
| Update | 1996_(CD) |
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