Unterrichtsbeobachtung. Aufgaben und Ansaetze einer handlungsorientierten Untersuchung.

Autor/in	Kastner, Herbert
Titel	Unterrichtsbeobachtung. Aufgaben und Ansaetze einer handlungsorientierten Untersuchung.
Quelle	In: Die deutsche Schule, 72 (1980) 4, S. 232-235Infoseite zur Zeitschrift PDF als Volltext kostenfreie Datei Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	0012-0731; 0340-4099; 2699-5379
Schlagwörter	Unterrichtsanalyse; Unterrichtsbeobachtung; Sekundarstufe I; Sekundarstufe II; Sachinformation; Unterrichtsforschung
Abstract	Gegenstand der Unterrichtsbeobachtung ist der Verlauf des Unterrichtsgeschehens, das als paedagogisches und damit zwischenmenschliches Geschehen vor allem unter dem 'kontaktpaedagogischen Aspekt' zu sehen ist. Im Mittelpunkt der Unterrichtsbeobachtung stehen daher die Fragen, unter welchen Bedingungen, mit welchen Zielen und Verfahren und mit welchen Auswirkungen Bildungsprozesse des einzelnen Schuelers oder einer Lerngruppe angeleitet werden. Unterrichtsbeobachtung dient dazu, dem Lehrer Gesichtspunkte, Empfehlungen und Entscheidungshilfen fuer sein Handeln zu vermitteln. Folgende Grundsaetze werden fuer die Anlage und Durchfuehrung einer Beobachtung angegeben: 1. Die reale Unterrichtsituation muss unversehrt erhalten bleiben. 2. Der groessere Zusammenhang von Schule, in den der Unterricht eingebettet ist, muss beruecksichtigt werden: Unterrichtsbeobachtung fuehrt nur dann zu abgerundeten Ergebnissen, wenn die Analyse nicht auf die einzelne Unterrichtsstunde begrenzt bleibt. 3. Die Eergebnisse der Beobachtung muessen den Betroffenen moeglichst schnell, unmittelbar und konkret uebermittelt werden.
Erfasst von	Hessisches Landesinstitut für Pädagogik, Wiesbaden
Update	1996_(CD)