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Autor/inHey, Bernd
TitelMuseen, Archive und historische Staetten als ausserschulische Lernorte - zum Begriff der historischen Exkursion.
QuelleIn: Geschichte in Wissenschaft und Unterricht, 31 (1980) 1, S. 30-40Infoseite zur ZeitschriftVerfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0016-9056
SchlagwörterGeschichtsunterricht; Didaktik; Museumspädagogik; Lehrerrolle; Selbstständiges Lernen; Didaktik; Sachinformation; Museumspädagogik; Geschichte (Histor); Geschichtsunterricht; Quellenarbeit
AbstractSeitdem die Geschichtsdidaktik sich auch mit der Museumspaedagogik beschaeftigt, lassen sich fuer den Geschichtsunterricht einige wesentliche Bereicherungen ausmachen: Nicht nur gewinnt der Geschichtsunterricht durch die Inanspruchnahme von gegenstaendlichen Quellen an Anschaulichkeit, sondern mit dem Museumsbesuch sind auch Arbeitsformen verbunden, die sich im herkoemmlichen Schulunterricht nicht immer durchhalten lassen. In dem Masse, wie in den Museen die Exponate in einen funktionellen Zusammenhang eingeordnet werden und wie damit Geschichte inszeniert wird, rueckt entdeckendes und selbstbestimmtes Lernen in den Vordergrund. Der Lehrer hat dann nunmehr die Funktion des Mitlernenden, der sich in die Lerngruppe integriert. In diesem Zusammenhang gewinnen selbst Archivbesuche wieder an Attraktion, auf die, fuehrt man sie nicht isoliert durch und versteht sie als Teil einer Gesamtdokumentation von Quellen, die erwaehnten Arbeitsformen anwendbar sind. Aehnliches gilt auch fuer die historischen Staetten, deren Funktionsbestimmung um so leichter rekonstruierbar ist, je deutlicher die Zusammenhaenge durch vorhergehende oder anschliessende Museumsbesuche gemacht werden. Alle drei Lernorte erweisen sich somit als voneinander abhaengig. Besuche dieser Institutionen werden unter dem Begriff der historischen Exkursion zusammengefasst.
Erfasst vonHessisches Landesinstitut für Pädagogik, Wiesbaden
Update1996_(CD)
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