Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Frink, Gerlind |
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Titel | Plaedoyer fuer die Aufhebung der Trennung von Kopf und Knie im Literaturunterricht. (Mit einem Anhang von Beate Linnert: 'Buechner wollte ich nicht lesen'). |
Quelle | In: Der Deutschunterricht, 32 (1980) 5, S. 49-57Infoseite zur Zeitschrift |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0340-2258 |
Schlagwörter | Erfahrung; Betroffenheit; Rezeption; Deutschunterricht; Erfahrung; Lesen; Literaturunterricht; Rezeption; Rezeptionsästhetik; Betroffenheit; Literarische Erziehung; Sekundarstufe II; Didaktische Grundlageninformation; Deutschunterricht; Literarische Erziehung; Literaturunterricht; Rezeptionsästhetik; Lesen; Didaktische Erörterung |
Abstract | Der Literaturunterricht leidet unter seiner formalanalytischen Ausrichtung. Individuelle Erfahrungen haben in der Lektuere kaum Platz. Dies ist auf den Irrtum zurueckzufuehren, wissenschaftliches Arbeiten habe Spontaneitaet und Emotionen auszuklammern. Demgegenueber kann aber eine Emotionalitaet, die nicht auf ein Verdraengen von Rationalitaet zielt, den Umgang mit literarischen Texten offener gestalten. Die Konsequenzen der literaturdidaktischen Zielvorstellung, die Beduerfnisse und die Betroffenheit des Lesers in den Literaturunterricht einzubeziehen, werden am Beispiel der Lektuere von 'Dantons Tod' verdeutlicht. Im Anhang nimmt eine Kollegiatin, die an dem Kurs 'Einfuehrung in die Literaturwissenschaft am Beispiel des Autors Georg Buechner' der von der Verfasserin am Oberstufen-Kolleg in Bielefeld durchgefuehrt wurde, teilgenommen hat, kritisch zur 'Lektuerewahl' Stellung. |
Erfasst von | Hessisches Landesinstitut für Pädagogik, Wiesbaden |
Update | 1996_(CD) |