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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enLieb, Johanna; Reyhing, Yvonne; Perren, Sonja
TitelDer Zusammenhang von Interaktionsqualität mit dem Lern- und Sozialverhalten in der Kita.
Wird dieser von der Emotionsregulation moderiert?
QuelleIn: Lernen und Lernstörungen, 11 (2022) 2, S. 79-89Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN2235-0977; 2235-0985
DOI10.1024/2235-0977/a000368
SchlagwörterErziehung; Emotion; Erziehung; Kindergarten; Lernen; Regulation; Kindergarten; Lehrer-Schüler-Interaktion; Lernen; Soziales Verhalten; Regulation; Kindergartenerzieher; Kindergartenkind
AbstractHintergrund: Positive Fachkraft-Kind-Interaktionen in der Kita werden als vorteilhaft für die Entwicklung von Kindern und deren schulrelevanten Fähigkeiten angesehen. Die gemessenen Zusammenhänge sind jedoch größtenteils schwach. Möglicherweise wirkt sich die Interaktionsqualität stärker auf Kinder mit niedriger Emotionsregulation aus, da diese stärker auf die Ko-regulation durch Fachkräfte angewiesen sein könnten. Die vorliegende Studie untersucht den Zusammenhang von Interaktionsqualität mit Lern- und Sozialverhalten und eine mögliche Moderation durch Emotionsregulation. Methode: Daten von 65 Kindern (M Alter = 36.9 Monate) aus 9 Kitagruppen werden analysiert. Fachkräfte beantworteten Fragebögen zu Lernverhalten, positiven Peerbeziehungen und aggressivem Verhalten der Kinder zu zwei Messzeitpunkten innerhalb von 8 Monaten und zur Emotionsregulation zu T1. Zudem wurde die Interaktionsqualität anhand des Classroom Assessment Scoring System (CLASS) Toddler zu T1 erfasst. Ergebnisse: Die Analysen deuten auf einen positiven Zusammenhang zwischen aktiver Lernunterstützung und der Entwicklung des Lernverhaltens hin, insbesondere für Kinder mit niedriger Emotionsregulation. Die Interaktionsqualität zeigt keinen Zusammenhang mit dem Sozialverhalten. Diskussion: Diese Ergebnisse zeigen, dass eine aktive Lernunterstützung in der frühen Kindheit zum späteren Schulerfolg beitragen könnte, insbesondere für Kinder mit herausforderndem Verhalten. (ZPID).
Erfasst vonLeibniz-Institut für Psychologie, Trier
Update2022/3
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