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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enHelm, Christoph; Rosenegger, Andrea
TitelDie Rolle von Beharrlichkeit und beständigem Interesse (Grit) für das Lernen in berufsbildenden Schulen.
QuelleIn: Zeitschrift für pädagogische Psychologie, 35 (2021) 4, S. 229-247Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1010-0652; 1664-2910
DOI10.1024/1010-0652/a000269
SchlagwörterWissen; Validität; Emotion; Kognition; Leistungsfähigkeit; Selbstkonzept; Berufsausbildung; Berufsschule; Kognition; Leistungsfähigkeit; Lernen; Motivation; Schüler; Validität; Wissen; Engagement; Leistung; Ausdauer; Interesse; Schüler; Interesse; Lernen; Motivation; Lernmethode; Engagement; Ausdauer; Berufsausbildung; Berufsschule; Leistung
AbstractIn den letzten 10 Jahren wurden Beharrlichkeit und beständiges Interesse (Grit) verstärkt als zentrale, motivationale und volitionale Prädiktoren der akademischen Leistung propagiert und kritisch diskutiert. Wurde anfangs primär der direkte Zusammenhang untersucht, versuchen aktuellere Studien das komplexe Wirkungsgefüge von Grit im Verein mit anderen motivationalen Lernmerkmalen zu entwirren. Dennoch sind Studien zu indirekten Effekten von Grit auf Schülerleistungen rar. An einer Stichprobe von 393 Schülerinnen und Schülern kaufmännischer Schulen aus Österreich wurde geprüft, inwiefern individuelle Voraussetzungen erfolgreichen Lernens den positiven Zusammenhang zwischen den Grit-Dimensionen Beharrlichkeit und beständigem Interesse und der Schülerleistung mediieren. Befunde zeigen, dass insbesondere die Beharrlichkeit indirekt über das Vorwissen, das akademische Selbstkonzept, das Lernengagement und den Einsatz kognitiver Lernstrategien mit den Schülerleistungen zusammenhängt. Zudem wird der positive Zusammenhang zwischen beständigem Interesse und höheren Schülerleistungen über die Freiheit von Prüfungsangst vermittelt. Da die direkten Zusammenhänge zwischen Beharrlichkeit und den Schülerleistungen meist nur partiell mediiert werden, und Beharrlichkeit mit nahezu allen untersuchten individuellen Voraussetzungen erfolgreichen Lernens positiv assoziiert ist, kann für das Lernen im kaufmännischen Unterricht behauptet werden, dass Beharrlichkeit ein zentrales Konstrukt mit hohen Effekten - ähnlich dem akademischen Selbstkonzept und dem Lernengagement - darstellt. Dieser Befund wird vor dem Hintergrund der Grenzen der Studie kritisch diskutiert. (ZPID).
Erfasst vonLeibniz-Institut für Psychologie, Trier
Update2022/2
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