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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enKißler, Christian; Schwenk, Christin; Kuhn, Jörg-Tobias
TitelZur Additivität kognitiver Defizitprofile bei komorbiden Lernstörungen.
QuelleIn: Lernen und Lernstörungen, 10 (2021) 2, S. 89-101Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN2235-0977; 2235-0985
DOI10.1024/2235-0977/a000310
SchlagwörterAufmerksamkeit; Kurzzeitgedächtnis; Sekundärkrankheit; Aufmerksamkeit; Sekundärkrankheit; Kurzzeitgedächtnis; Rechenschwäche; Lernschwierigkeit; Mathematische Kompetenz; Rechenschwäche; Bayes-Statistik
AbstractEinleitung: Nach aktueller Literaturlage ergeben sich die kognitiven Profile von Kindern mit komorbiden Lernstörungen (gleichzeitiges Auftreten von Lese-/Rechtschreibstörung und Rechenstörung) additiv aus den kognitiven Profilen von Kindern mit isolierten Lernstörungen. Allerdings dürfen nicht signifikante Ergebnisse in den üblichen frequentistischen Auswertungsverfahren für Interaktionseffekte nicht ohne Weiteres mit Nulleffekten gleichgesetzt werden. Methode: In der vorliegenden Studie werden daher ergänzend Bayesianische Methoden verwendet, um zu überprüfen, ob die Komorbidität von Lese- und Rechenstörungen bei Grundschulkindern mit einer Additivität der Defizitprofile isolierter Lernstörungen hinsichtlich des Arbeitsgedächtnisses, der Aufmerksamkeit, des Rapid Automatized Namings (RAN) und der mathematischen Fähigkeiten einhergeht. Untersucht wurden 133 Grundschulkinder: 49 mit Rechenstörung, 20 mit Lesestörung, 20 mit Lese- und Rechenstörung, 44 ohne eine solche Lernstörung. Ergebnisse: Zusammenfassend ist für alle abhängigen Variablen überzeugende Evidenz für ein additives Profil zu finden - nur die Befunde für den symbolischen Mengenvergleich sind nicht eindeutig. Erstmalig liegt methodisch belastbare Evidenz für die Additivität der kognitiven Profile bei komorbiden Lernstörungen vor. Diskussion: Kinder mit komorbiden Lernstörungen sind weder überproportional beeinträchtigt, noch ist von einer Kompensation bzw. einer gemeinsamen Ursache der Störungsbilder auszugehen. (ZPID).
Erfasst vonLeibniz-Institut für Psychologie, Trier
Update2022/2
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