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Autor/inAwad, Sarah H.
TitelOffene Haltung, offenes Denken?
Effekte von Körperhaltungen auf kreative Leistung.
Paralleltitel: Open posture, open mind? Effects of body postures on creative performance.
QuelleIn: Empirische Pädagogik, 35 (2021) 3, S. 288-308Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0931-5020
SchlagwörterExperimentelle Untersuchung; Korrelation; Denken; Kreativität; Stimmung (Psy); Test; Denken; Kreativität; Student; Test; Leistung; Studentin; Korrelation; Wirkung; Menschlicher Körper; Leistung; Wirkung; Student; Studentin
AbstractStudien deuten darauf hin, dass bidirektionale Zusammenhänge zwischen Körperhaltung und Stimmung bestehen. Für positive Stimmung wird außerdem eine förderliche Wirkung auf kreative Leistung vermutet. Weit weniger untersucht sind Zusammenhänge zwischen Körperhaltungen und kreativer Leistung. Bisherige Studien liefern Hinweise, dass offene Körperhaltungen divergentes Denken begünstigen. Diese nutzten jedoch meist eine explizite Manipulation. In der vorliegenden Studie (N = 83) wurde daher zunächst untersucht, ob sich Effekte von Körperhaltungen auf Stimmung auch unter impliziter Manipulation zeigen. Weiter wurde der Hypothese nachgegangen, dass positive Stimmungen und aufrechte Körperhaltungen mit erhöhten Leistungen in divergentem Denken (gemessen über die Variablen Ideenflüssigkeit und Originalität) einhergehen. In einem dritten Schritt galt es zu klären, ob Effekte von Körperhaltungen auf kreative Leistung durch Stimmung mediiert sind. Die Ergebnisse zeigen für aufrechte Körperhaltungen eine signifikant höhere Stimmung sowie höhere Werte in Ideenflüssigkeit und Originalität. Die Daten liefern Hinweise auf eine inkonsistente Mediation der Effekte von Körperhaltungen auf Ideenflüssigkeit durch Stimmung. Bezüglich Originalität lassen die Daten keine Mediation durch Stimmung vermuten. Es lässt sich ableiten, dass Körperhaltungen in der pädagogischen Praxis eine verstärkte Aufmerksamkeit zukommen sollte. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2022/2
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