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Autor/inLohmann, Joachim
TitelEine "Corona-Generation" verlangt eine Kompensation.
Distanzlernen ist unzulänglich, ein 10./11. Schuljahr unumgänglich.
QuelleIn: Lehren & lernen, 47 (2021) 5, S. 16-18Infoseite zur ZeitschriftVerfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0341-8294
SchlagwörterBildung; Bildungschance; Bildung; Gerechtigkeit; Schulzeit; Pandemie; Schulschließung; Schulzeit; Unterrichtsausfall; Pandemie; Gerechtigkeit; Benachteiligung
AbstractDie Corona-Pandemie fordert nicht nur Krankheits- und Todesopfer, sie führt nicht nur zum Wirtschafts- und Beschäftigungseinbruch, sie schädigt auch die Jugend - und nicht nur die Abschlussjahrgänge. Die Jugend erleidet nicht nur den Unterrichtsausfall, sie erlebt eine Dreifachkrise: Die Schulen fallen partiell oder total aus, die Zahl der Ausbildungsverträge schrumpft, weniger Absolventen werden eingestellt. Diese Jugend ist bedroht­ ohne umfassende Kompensation wird sie zur "Corona-Generation". Die Kompensation kann nur in einer ad hoc, aber auch strukturell dauerhaften Schulzeitverlängerung zum Ausgleich von Bildungsbenachteiligung liegen.
Erfasst vonComenius-Institut, Münster
Update2021/4
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