Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Dietrich, Sylvia; Schütz, Marlene; Teige-Mocigemba, Sarah |
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Titel | Marburger Online-Self-Assessment (OSA) Psychologie. Erste empirische Befunde zur prognostischen Validität. Paralleltitel: The Marburg online-self-assessment (OSA) psychology. Initial findings on predictive validity. |
Quelle | In: Empirische Pädagogik, 33 (2019) 3, S. 287-306Infoseite zur Zeitschrift
PDF als Volltext |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0931-5020 |
Schlagwörter | Empirische Untersuchung; Validität; Denken; Kognitive Kompetenz; Psychologie; Zufriedenheit; Diagnostischer Test; Denken; Deutschland; Marburg; Prognose; Psychologie; Studienerfolg; Studium; Validität; Leistungsmotivation; Differenzierung; Zufriedenheit; Regressionsanalyse; Kognitive Kompetenz; Studiengang; Disziplin (Ordnung); Abitur; Schulnote; Leistungsmotivation; Differenzierung; Regressionsanalyse; Studium; Studienwahl; Studienerfolg; Studiengang; Prognose; Deutschland; Marburg |
Abstract | Das Marburger Online-Self-Assessment (OSA) für Psychologie ist ein studiengang- und hochschulspezifischer Selbsttest für Studieninteressierte. Es beinhaltet diagnostische Testverfahren zur Erfassung von Differenzierungsvermögen und logischem Denken (kognitive Module) sowie Leistungsmotivation, Selbstdisziplin und Organisationsfähigkeit (nicht-kognitive Module). Zur Überprüfung der Kriteriumsvalidität wurden Studiennoten nach dem 2. (N = 75) und Zufriedenheitsmaße nach dem 2., 4. und 6. Semester (N = 37, 44 und 42) von Studierenden erhoben, die vor dem Studium am OSA teilnahmen. In einer hierarchischen Regressionsanalyse sagten die kognitiven Module über die Note der Hochschulzugangsberechtigung (HZB) hinaus zusätzliche 10% der Varianz der durchschnittlichen Studiennote vorher. Dabei erwies sich logisches Denken als wichtigster Prädiktor. Weiterhin konnten Hinweise für eine prädiktive Validität von Differenzierungsvermögen für Studienzufriedenheit gefunden werden.. Die nicht-kognitiven Merkmale wiesen keine positiven Zusammenhänge mit Studienerfolg und Zufriedenheitsmaßen auf. Die prognostische Validität und der Nutzen von OSA zur Studienorientierung werden diskutiert. (DIPF/Orig.). |
Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main |
Update | 2020/3 |