Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Hutter, Thomas |
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Titel | Computerspielbiographien. |
Quelle | In: Informationen zur Deutschdidaktik, 43 (2019) 1, S. 123-132Infoseite zur Zeitschrift |
Beigaben | Illustrationen |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0721-9954 |
Schlagwörter | Methode; Medienalltag; Medieneinsatz; Medienkompetenz; Mediennutzung; Biografie; Computerspiel; Deutschunterricht; Methode; Didaktik; Medienkompetenz; Didaktik; Computerspiel; Deutschunterricht; Biografie |
Abstract | In einer blitzschnellen, fragmentierten und digitalen Industrie 4.0 droht die Institution Schule den Veränderungen digitaler Lebenswirklichkeiten zunehemend hinterherzuhinken, während eine konservative Medienkritik von "Killerspielen" spricht und sich die analoge Schulgesellschaft zurückwünscht. Dabei bleibt außer Acht gelassen, dass digitale Medien den Alltag vieler Menschen längst strukturieren und ästhetisieren. Computerspiele sind dabei keine Ausnahme. Sie könnten als Leitmedium des 21. Jahrhunderts die Schnittstelle zu digital-interaktiven Narrativen der Lebensrealität der SchülerInnen bilden, und es bedarf eines schulischen Diskurses, in dem der Umgang mit dem Medium entstigmatisiert ist. Die in diesem Beitrag vorgeschlagene Methode ist vollkommen analog: Computerspielbiographien. Diese sollen den Handlungs- und Diskussionsspielraum gerade auch für selbsternannte "digital immigrants" eröffnen können. (DIPF/Orig.). |
Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main |
Update | 2020/1 |