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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inSchneider, Wolfgang
TitelProgramme zur Förderung kognitiver Fähigkeiten in Vorschule und Schule: Wie effektiv sind sie, und wie gut sind die Verfahren praktisch implementiert?
QuelleIn: Zeitschrift für pädagogische Psychologie, 33 (2019) 1, S. 5-16Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1010-0652; 1664-2910
DOI10.1024/1010-0652/a000231
SchlagwörterErziehung; Evaluation; Gedächtnistraining; Induktiv-deduktives logisches Denken; Kognitive Kompetenz; Pädagogische Psychologie; Erziehung; Kindergarten; Pädagogische Psychologie; Training; Evaluation; Kognitive Kompetenz; Kindergarten; Bildungsprogramm; Fonologische Bewusstheit; Lesefertigkeit; Training
AbstractDer Beitrag beschäftigt sich mit neueren Trends bei der Entwicklung und Evaluation von kognitiven Trainingsprogrammen sowie ihrer Implementation in die pädagogisch-psychologische Praxis. Es wird konstatiert, dass die Fortschritte der letzten Jahrzehnte weniger in der theoretischen Weiterentwicklung basaler Konzepte als vielmehr in methodologischen Verbesserungen zu sehen sind. Im Hinblick auf die Trainingsinhalte finden sich unterschiedliche Ergebnistrends. Im Hinblick auf die Förderung von Gedächtnisstrategien ergaben sich mehrfach positive Effekte, leider jedoch keine Übertragung in publizierte Programme. Neue Studien fokussierten auf das Training des Arbeitsgedächtnisses, zeigten dabei kaum nennenswerte Effekte und wurden von daher auch selten als Programme publiziert. Die Situation im Hinblick auf das Training induktiven Denkens, der phonologischen Bewusstheit und der Lesekompetenz stellt sich im Vergleich deutlich positiver dar. Die Nachhaltigkeit der publizierten Programme konnte in allen genannten Bereich wiederholt demonstriert werden, wobei sich im Hinblick auf die Lesekompetenz besonders deutliche Auswirkungen für Lesestrategien zeigten. Nach wie vor zeigen sich jedoch Probleme bei dem Transfer wirksamer Programme in die pädagogisch-psychologische Praxis. Da nicht davon auszugehen ist, dass nachhaltig wirksame Fördermaßnahmen ohne weiteren Aufwand in die pädagogische Praxis übertragen werden können, werden sinnvolle Implementationsstrategien diskutiert. Es werden Empfehlungen für Vorgehensweisen gegeben, die eine enge Zusammenarbeit zwischen den Programmentwicklern, den jeweils involvierten Bildungsinstitutionen und den Personen (z. B. pädagogische Fachkräfte in Kindergärten und Schulen) implizieren. Diese sollten den nachhaltigen Einsatz effektiver Förderprogramme in pädagogischen Kontexten wahrscheinlicher machen. (ZPID).
Erfasst vonLeibniz-Institut für Psychologie, Trier
Update2019/4
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