Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Lühe, Josefine; Becker, Michael; Maaz, Kai |
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Titel | Elterliche Geschlechterrollenvorstellungen, familiärer Hintergrund und Schulleistungen. |
Quelle | In: Zeitschrift für pädagogische Psychologie, 32 (2018) 3, S. 155-169Infoseite zur Zeitschrift
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Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 1010-0652 |
DOI | 10.1024/1010-0652/a000223 |
URN | urn:nbn:de:0111-pedocs-177541 |
Schlagwörter | Empirische Untersuchung; Fragebogen; Multivariate Analyse; Sozialer Hintergrund; Einstellung (Psy); Vorstellung (Psy); Soziale Herkunft; Familie; Geschlechterrolle; Geschlechtsspezifischer Unterschied; Deutschland; Eltern; Familie; Grundschule; Lehrer; Mathematik; Multivariate Analyse; Schüler; Geschlechterrolle; Migration; Soziale Herkunft; Fragebogen; Regressionsanalyse; Leistung; Leistungsbeurteilung; Lesekompetenz; Eltern; Schuljahr 04; Grundschule; Lehrer; Schüler; Leistungsbeurteilung; Schülerleistung; Regressionsanalyse; Lesekompetenz; Mathematik; Mathematische Kompetenz; Migration; Migrationshintergrund; Migrationshintergrund; Leistung; Deutschland |
Abstract | Vor dem Hintergrund, dass in Anlehnung an das Erwartungs-Wert-Modell davon ausgegangen werden kann, dass die Geschlechterrollenvorstellungen der Eltern ihr Erziehungsverhalten beeinflussen, wurde der Zusammenhang zwischen den elterlichen Geschlechterrollenvorstellungen und den Mathematik- und Deutschleistungen ihres Grundschulkindes untersucht. Darüber hinaus wird analysiert, in welchem Zusammenhang die elterlichen Geschlechterrollenvorstellungen mit familiären Hintergrundmerkmalen stehen. Die Stichprobe bestand aus 5.240 Kindern. Die Ergebnisse aus Regressionsanalysen zeigen, dass ein höherer sozioökonomischer Status mit egalitäreren Einstellungen einherging, während ein Migrationshintergrund (türkisch, osteuropäisch, andere Herkunftsländer) mit traditionelleren Einstellungen assoziiert war. Traditionelle Geschlechterrollenvorstellungen standen für Jungen und Mädchen gleichermaßen in einem negativen Zusammenhang mit ihren Deutsch- und Mathematikleistungen. Dieser Effekt blieb auch unter Kontrolle familiärer Hintergrundmerkmale statistisch signifikant. (ZPID). There is a large body of research documenting gender differences in school achievement. According to Eccles' (1983; 2015) expectancy-value theory it may be assumed that parental gender beliefs affect their parenting. Therefore, we investigate the association between parents' gender beliefs and their child's achievement in German and math (N = 5.240). Moreover, we investigate the association between parental gender beliefs and other family background characteristics. Regression analyses show that a higher socioeconomic status is related to more egalitarian gender beliefs, whereas an immigrant background (Turky, Eastern Europe, other countries) is associated with more traditional beliefs. Traditional gender beliefs are negatively related to boys and girls achievement in German and math. This effect remains stable when family background characteristics are controlled for. (DIPF/Orig.). |
Erfasst von | Leibniz-Institut für Psychologie, Trier |
Update | 2019/2 |