Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Henke-Bockschatz, Gerhard |
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Titel | Zeitzeugeninterviews. Überlegungen zu verschiedenen Formen der Oral History. |
Quelle | In: Geschichte lernen, 31 (2018) 184, S. 2-9Infoseite zur Zeitschrift |
Beigaben | Illustrationen |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0933-3096 |
Schlagwörter | Befragungstechnik; Interview; Erinnerung; Deutschland; Erinnerung; Geschichtsunterricht; Interview; Vergangenheitsbewältigung; Fachdidaktik; Authentizität; Zeitzeuge; Sekundarstufe I; Sekundarstufe II; Methodik; Fachdidaktik; Geschichtsunterricht; Oral History; Vergangenheitsbewältigung; Zeitzeuge; Authentizität; Historische Analyse; Deutschland |
Abstract | Zeitzeugeninterviews sind ein gegenwärtig beliebtes Format von Geschichtssendungen im Fernsehen. Sie stellen besondere methodische Ansprüche und sind vor allem als bereits aufgezeichnete Interviews für das historische Lernen wertvoll, da dann Gelegenheit zur "Analyse und Interpretation" gegeben ist. Für solche aufgezeichneten Zeitzeugeninterviews gelten bestimmte Kriterien, die sich auf den Entstehungskontext und das Alter der Interviews, den Adressaten der Zeitzeugen-Erzählung, die Nähe zum Interviewten und die Frage der Ausführlichkeit der Interviews beziehen. Unter methodischen Gesichtspunkten ist die Differenzierung zwischen Sachurteilen und Werturteilen wichtig. Der "Quellenwert von Lebenserzählungen" muss Gegenstand einer kritischen "Reflexion des Erinnerungsvermögens" sein. Der Verfasser gibt mit seinem Beitrag zugleich einen Überblick über die Einzelbeiträge des Themenhefts (teilw. übernommen). |
Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main (extern) |
Update | 2019/2 |