Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Wulff, Hans Jürgen |
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Titel | Aesopics. Die Film- und Fernsehgeschichte in der aesopischen Fabeln. |
Quelle | In: Informationen zur Deutschdidaktik, 42 (2018) 3, S. 90-99Infoseite zur Zeitschrift |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0721-9954 |
Schlagwörter | Fernsehen; Film; Mediengeschichte; Fabel; Kulturgeschichte; Moral; Struktur |
Abstract | Die Sammlung der Aesopischen Fabeln war von Beginn der Filmgeschichte an auch Stofflieferant für die Produktion kurzer Filme. In Kino gehörten die fast immer animierten Filme zum Vorprogramm, dienten der Unterhaltung der Zuschauer. Und sie rekapitulierten einfache Lehrsätze der Moral oder des praktischen Wissens. In der Hochphase der amerikanischen Zeichentrickproduktion in den 1930er und 1940er Jahren entstand ein eigener übermütiger und selbstreflexiver, an Musikkomödien und Slapstick geschulter Stil, der bereits Ende der 1940er Jahre wieder verebbte. In den 1950ern verlagerte sich die Fabelfilm-Produktion auf das Fernsehen, eine Tatsache, die bis heute das Korpus dominiert. Es waren fast ausschließlich Filme für die Kinderprogramme und kehrten zu großer Einfachheit und Klarheit der Botschaft der Fabeln zurück, die auch in der Frühzeit dominierend gewesen waren. (DIPF/Orig.). |
Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main |
Update | 2019/2 |