Mit welchen diagnostischen Verfahren wird in Grundschulen Sprachförderbedarf festgestellt? Eine bundesweite Bestandsaufnahme.

Autor/inn/en	Hoffmann, Lars; Böhme, Katrin; Stanat, Petra
Titel	Mit welchen diagnostischen Verfahren wird in Grundschulen Sprachförderbedarf festgestellt? Eine bundesweite Bestandsaufnahme.
Quelle	In: Frühe Bildung, 6 (2017) 3, S. 116-123Infoseite zur Zeitschrift PDF als Volltext Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	2191-9186; 2191-9194
DOI	10.1026/2191-9186/a000313
Schlagwörter	Testkonstruktion; Psychometrie; Förderunterricht; Testkonstruktion; Psychometrie; Sprachentwicklung; Sprachförderung; Förderunterricht; Sprachentwicklung; Sprachförderung; Bedarfsanalyse
Abstract	Basierend auf Daten der IQB-Ländervergleichsstudie 2011 wird der Frage nachgegangen, welche diagnostischen Verfahren gegenwärtig bundesweit an Grundschulen zur Feststellung sprachlichen Förderbedarfs genutzt werden. Anhand der Ergebnisse der Befragung von 1.227 Schulleitenden wird verdeutlicht, dass die einbezogenen Schulen sehr unterschiedlich vorgingen und eine Vielzahl verschiedener Verfahren einsetzten. Zusätzlich wird erläutert, inwiefern die genutzten Verfahren (1) für das Grundschulalter entwickelt wurden, (2) auf Kinder mit nichtdeutscher Herkunftssprache fokussieren, (3) mündliche oder schriftliche Sprachkompetenzen erfassen und (4) testtheoretischen Gütekriterien genügen. Diese Differenzierung verdeutlicht etwa, dass an vielen Grundschulen ausschließlich Verfahren eingesetzt wurden, die auf die Erfassung schriftsprachlicher Kompetenzen zielen. Abschließend werden die zentralen Befunde mit Blick auf die Forschungsliteratur diskutiert. (ZPID).
Erfasst von	Leibniz-Institut für Psychologie, Trier
Update	2018/1