Zentrale Wirkmechanismen von Weiterbildungen zur Qualitätssteigerung in Kindertageseinrichtungen. Ein narratives Review.

Autor/inn/en	Egert, Franziska; Eckhardt, Andrea G.; Fukkink, Ruben G.
Titel	Zentrale Wirkmechanismen von Weiterbildungen zur Qualitätssteigerung in Kindertageseinrichtungen. Ein narratives Review.
Quelle	In: Frühe Bildung, 6 (2017) 2, S. 58-66Infoseite zur Zeitschrift PDF als Volltext Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	2191-9186; 2191-9194
DOI	10.1026/2191-9186/a000309
Schlagwörter	Beruf; Kind; Pädagoge; Qualität; Weiterbildung; Versorgung; Videoaufzeichnung; Kind; Ganztagsbetreuung; Feedback; Individualisierender Unterricht; Videoaufzeichnung; Beruf; Berufliche Kompetenz; Pädagoge; Weiterbildung; Bedarfsanalyse; Qualität; Versorgung
Abstract	Wirkfaktoren effektiver Weiterbildungen für frühpädagogische Fachkräfte werden auf der Grundlage eines systematischen Literaturüberblicks analysiert. Von insgesamt 1.195 relevanten Quellen stellten lediglich 36 Interventionsstudien mit 42 Weiterbildungen Daten zu externen Qualitätseinschätzungen zur Verfügung. Davon wiesen nur 13 Weiterbildungen, die ausschließlich in Nordamerika durchgeführt wurden, einen großen Effekt auf. Im narrativen Review wurden durch thematisches Kodieren zentrale Mechanismen dieser 13 besonders effektiven Weiterbildungen identifiziert. Diese Programme zeichneten sich durch (1) Unterstützung vor Ort, (2) anwendungsorientierte und performanzbezogene Weiterbildungsformate, (3) Weiterbildungsbedarfsermittlung über Qualitätsprofile, (4) Videoanalysen und Feedback und (5) Individualisierung der Maßnahme auf Fachkraft- oder Gruppenniveau aus. Weiter brachte eine finanzielle Unterstützung der Einrichtung oder einzelner Teilnehmender über Stipendien einen zusätzlichen Weiterbildungseffekt. Anhand der Ergebnisse werden Schlussfolgerungen für eine Optimierung von Weiterbildungsangeboten im Früherziehungssystem der Bundesrepublik gezogen. (ZPID).
Erfasst von	Leibniz-Institut für Psychologie, Trier
Update	2017/4