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Autor/inRekus, Jürgen
TitelAllgemeinpädagogische Überlegungen aus Anlass der Inklusionsdebatte.
QuelleIn: Vierteljahrsschrift für wissenschaftliche Pädagogik, 92 (2016) 1, S. 46-56Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0507-7230; 2589-0581
DOI10.1163/25890581-092-01-90000006
SchlagwörterPädagogik; Bildungsauftrag; Erziehungsziel; Pädagogisches Handeln; Selbstbildung; Wertschätzung; Bildungspolitik; Gleichheit; Lehrer; Pädagogik; Bildungssystem; Bildungssystem; Erziehungsziel; Unterrichtsmethode; Bildungspolitik; Anerkennung; Selbsttätigkeit; Bildungsauftrag; Schulorganisation; Professionalität; Schulorganisation; Lehrer; Selbsttätigkeit; Unterrichtsmethode; Inklusion; Gleichheit; Anerkennung; Professionalität
AbstractDer Autor führt vier Gedankengänge zu inklusionsrelevanten Aspekten 1. Gleichheit und Differenz, 2. Schulorganisation, 3. Bildungsaufgabe und Bildungsanspruch und 4. Bildungsprinzipien aus. Er kommt dabei abschließend zu dem Resümee: "Die wissenschaftliche Pädagogik kann [...] mit Bestimmtheit sagen: Der Geltungsgedanke ist die Leitperspektive aller Bildung, und sie kennt keine Differenzierung nach Alter, Geschlecht, Begabung, Behinderung oder sonst irgendeinem Kriterium. Deshalb sind die geltungsverbürgenden Lernmethoden, die Wege also, die zu richtigen Erkenntnissen und Einsichten führen, für alle gleich. Pädagogische Inklusion meint den Einschluss in diese Bildungsaufgabe und ihre Ermöglichung. Das bedeutet aber noch lange nicht, dass alle Schüler länger gemeinsam lernen sollen. Es ist ein weit verbreitetes Missverständnis, "Inklusion bedinge stets gemeinsamen und gleichen Unterricht für alle und das ständige gemeinsame zwanghafte Zusammensein aller in einem und demselben Klassenraum" (Böhm 2014, S. 40). Vielmehr ist in organisatorischer Hinsicht eine Individualisierung der technischen Lernhilfen und ihre kompetenter unterrichtsmethodischer Einsatz durch qualifizierte Lehrpersonen notwendig, damit die pädagogische Inklusionsaufgabe gelingen kann. Die Lösung heißt dann nicht: eine Schule für alle, sondern: eine Schule für jeden. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2017/4
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