Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Renger, Sebastian; Kuhl, Julius |
---|---|
Titel | Potenzialförderung durch Mentoring. Theoretische Fundierung und empirische Evaluation eines diagnostisch gestützten Programms zur Begabungsförderung. |
Quelle | In: Psychologie in Erziehung und Unterricht, 64 (2017) 1, S. 64-76Infoseite zur Zeitschrift
PDF als Volltext |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0342-183X |
DOI | 10.2378/peu2016.art27d |
Schlagwörter | Kompetenz; Konzentration (Psy); Selbstkonzept; Persönlichkeitstest; Selbstbeobachtung; Selbstbeobachtung; Sonderpädagogik; Leistungsmotivation; Kompetenz; Persönlichkeitstest; Mentor; Feedback; Leistungsmotivation; Programmevaluation; Sonderpädagogik; Hoch Begabter; Mentor |
Abstract | Ein Mentoringprogramm zur Potenzialförderung überdurchschnittlich begabter und leistungsinteressierter Gymnasiasten wird vorgestellt und sein Einfluss auf die Kompetenzentwicklung anhand von empirischen Ergebnissen diskutiert. Nach einem Einblick in die theoretischen Hintergründe des Programms, insbesondere in die PSI-Theorie (Theorie der Persönlichkeits-System-Interaktionen) wird die diagnostische Begleitung durch das TOP-System (Trainingsbegleitende Osnabrücker Persönlichkeitsdiagnostik) erläutert. Anschließend wird eine Studie vorgestellt, in der die Effekte des Programms im Kontrollgruppendesign mit 77 FörderschülerInnen und 42 SchülerInnen ohne Lernbegleitung überprüft wurden. Zu Beginn und am Ende eines Schuljahres wurden Selbststeuerung, Motivation und Effekte von Feedback auf das Selbstkonzept und selbstregulative Fähigkeiten erhoben. In nahezu allen Bereichen zeigten sich bei den geförderten Schülern signifikante Verbesserungen. Anhand der berichteten Befunde wird aufgezeigt, dass vor allem die auf den individuellen diagnostischen Ergebnissen basierenden Feedbackgespräche verschiedene Selbstkompetenzen verbesserten (unter anderem Konzentration, selbstbestimmte Leistungsmotivation, Initiative). (ZPID). |
Erfasst von | Leibniz-Institut für Psychologie, Trier |
Update | 2017/3 |