Der empirische Unterschied zwischen Lernen und Bildung.

Autor/in	Pietraß, Manuela
Titel	Der empirische Unterschied zwischen Lernen und Bildung.
Quelle	In: Vierteljahrsschrift für wissenschaftliche Pädagogik, 90 (2014) 3, S. 361-376Infoseite zur Zeitschrift PDF als Volltext Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	0507-7230; 2589-0581
DOI	10.1163/25890581-090-03-90000003
Schlagwörter	Bildung; Bildungstheorie; Bildungsprozess; Empirische Forschung; Lernen; Lernprozess; Lerntheorie; Bateson, Gregory
Abstract	Lernen und Bildung werden begrifflich-theoretisch voneinander unterschieden. Fraglich ist, ob sich dieser Unterschied auch empirisch nachweisen lässt, wie auf dem Kongress der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaft 2014 im Workshop "Lerntheorien jenseits reduktionistischer Ansätze: Entwicklungslinien um einen Kernbegriff" diskutiert wurde. Dazu ist eine Theorie notwendig, die Lern- und Bildungsprozesse gleichermaßen beschreibbar werden lässt. Die Lerntheorie Gregory Batesons, deren höhere Lernstufen an Bildungstheorien anknüpfbar sind, erscheint dazu geeignet. Im Beitrag wird die Theorie Batesons auf theoretische und empirische Beispiele aus der phänomenologischen Lern- und Bildungstheorie und der qualitativen, biographischen Bildungsforschung angewendet. Auf diese Weise wird die verdichtete und abstrakte Theorie Batesons konkretisiert und ein empirischer Unterschied zwischen Lernen und Bildung innerhalb ein und desselben theoretischen Bezugsrahmens sichtbar gemacht. (DIPF/Orig.).
Erfasst von	DIPF \| Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update	2015/2