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Autor/inn/enStarke, Anja; Subellok, Katja
TitelKiMut NRW: Eine Studie zur Identifikation von Kindern mit selektivem Mutismus im schulischen Primarbereich.
Paralleltitel: KiMut NRW: Identification of children with selective mutism within elementary schools.
QuelleIn: Empirische Sonderpädagogik, 4 (2012) 1, S. 63-77Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1869-4845; 1869-4934
URNurn:nbn:de:0111-opus-92915
SchlagwörterPsychische Störung; Selektiver Mutismus; Primarbereich; Elektiver Mutismus; Deutschland; Nordrhein-Westfalen
AbstractAufgrund seiner Seltenheit und Unscheinbarkeit wird das Phänomen des selektiven Mutismus (SM) oft als extreme Schüchternheit interpretiert. Trotz eines relativ frühen Onsets des Schweigens erhalten die Kinder häufig erst im späten Grundschulalter eine spezifische Therapie. Erzieherinnen und Erzieher sowie Lehrkräfte verfügen einerseits häufig nicht über das notwendige Fachwissen und andererseits stehen keine adäquaten Instrumente zur Identifizierung eines SM zur Verfügung. Mittels einer Befragungsstudie an Grund- und Förderschulen im Land Nordrhein-Westfalen wurden Kinder mit der Diagnose SM sowie Verdachtsfälle erhoben. Von 7917 Schülerinnen und Schülern zeigten 207 Mädchen und Jungen (2.6%) deutliche Symptome eines SM im schulischen Kontext. Damit werden bisherige Prävalenzraten des SM merklich überschritten und die Vermutung einer hohen Dunkelziffer unterstützt. Mit 40.6% ist der Anteil mehrsprachiger, schweigender Kinder überproportional hoch. Dies spiegelt die erhöhte Vulnerabilität dieser jungen Menschen für die Ausbildung eines SM wider. (DIPF/Orig.).

Selective mutism (SM), a rather rare and hidden phenomena, is often misunderstood as extreme shyness. Despite a relatively early onset of SM, affected children are often only referred to specific treatment at late elementary school age. This is a result of the challenge SM poses to teachers who are often not well enough informed about SM. In addition, adequate tools to identify SM are still lacking. This study presents a survey conducted with elementary and special needs school teachers in North Rhine-Westphalia, Germany. The aim was to identify pupils already diagnosed with SM and pupils suspected having SM. In 207 of a total of 7917 children (2.6%), symptoms of SM occurred during school time were reported by the teachers. This exceeds previous prevalence rates and so confirms the assumption of a high number of unreported cases. Within the sample of children revealing SM symptoms proportion of multilingual children is very high (40.6%) and may reflect an elevated vulnerability of these children for the development of SM. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2015/1
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