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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enEhlert, Antje; Schroeders, Ulrich; Fritz-Stratmann, Annemarie
TitelKritik am Diskrepanzkriterium in der Diagnostik von Legasthenie und Dyskalkulie.
QuelleIn: Lernen und Lernstörungen, 1 (2012) 3, S. 169-184Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN2235-0977; 2235-0985
DOI10.1024/2235-0977/a000018
SchlagwörterPädagogik; Intelligenz (Psy); Kognitive Kompetenz; Diagnose; Diagnostik; Kriteriumstest; Diagnose; Grundschule; Mathematik; Pädagogik; Schüler; Diagnostik; Lernbehinderung; Leistungsbeurteilung; Kognitive Kompetenz; Rechenschwäche; Grundschule; Schüler; Leistungsbeurteilung; Lernbehinderung; Mathematik; Mathematische Kompetenz; Rechenschwäche; Konzept
AbstractAuf das sogenannte Diskrepanzkriterium zur Diagnose von Lernstörungen wie Dyskalkulie oder Legasthenie eingehend wird zunächst die national und international geäußerte Kritik zu inhaltlichen und methodischen Schwächen aufgegriffen und gebündelt diskutiert. Die Annahme einer Diskrepanz impliziert auch, dass sich rechenschwache Kinder, deren Rechenleistung zusätzlich das Diskrepanzkriterium erfüllt, von anderen rechenschwachen Kindern abgrenzen lassen. Deshalb wird im Weiteren empirisch überprüft, inwiefern eine auf der Diskrepanz zwischen erwarteter und gemessener Rechenleistung basierende Gruppenzuordnung gerechtfertigt ist. Dazu wurden die rechenschwachen Erstklässler einer geschichteten Stichprobe (N=458) zwei Gruppen zugewiesen: (1) Kinder mit schwachen Rechenleistungen in einem curricular orientierten Rechentest mit gleichzeitig durchschnittlichen Intelligenztestleistungen und (2) rechenschwache Kinder, die das Diskrepanzkriterium hingegen nicht erfüllen. Die beiden Gruppen werden hinsichtlich ihres Verständnisses mathematischer Konzepte mit Hilfe eines kriterienorientierten Tests, der auf dem mathematischen Kompetenzstufenmodell von Fritz und Ricken beruht, miteinander verglichen. Es zeigt sich, dass die Kinder der beiden rechenschwachen Gruppen über dieselben mathematischen Konzepte verfügen. Somit legen sowohl die wissenschaftlich-theoretische Diskussion als auch die Ergebnisse dieser empirischen Studie den Schluss nahe, dass die Verwendung eines Diskrepanzkriteriums in der Diagnostik einer Teilleistungsschwäche fraglich ist und durch eine kriterienorientierte Diagnostik ersetzt werden sollte. (ZPID).
Erfasst vonLeibniz-Institut für Psychologie, Trier
Update2013/3
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