Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Böttcher, Wolfgang |
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Titel | Das Monitoring-Paradigma. Eine Kritik der deutschen Schulreform. Paralleltitel: The monitoring paradigm - a critique of German school reform. |
Quelle | In: Empirische Pädagogik, 27 (2013) 4, S. 496-509Infoseite zur Zeitschrift |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0931-5020 |
Schlagwörter | Bildungsmonitoring; Autonomie; Bildungsstandards; Schulpolitik; Schulreform; Bildungsökonomie; Schule; Messung; Wettbewerb; Controlling; Koordination; Krise; Kritik; Qualitätsentwicklung; Rechenschaftslegung; Deutschland |
Abstract | In diesen Jahren [begehen einige] der Instrumente, die das Bildungsniveau in Deutschland heben und einige seiner Probleme beheben sollten [ihr 10-jähriges Jubiläum]: Vergleichsarbeiten, Bildungsstandards, Sprachstandserhebungen, Inspektionen, Zentralabitur, Bildungsberichtserstattung oder die langfristige Beteiligung an internationalen Vergleichsstudien. Der Beitrag will die aktuelle Schulreform kritisch - wenn auch eher blitzlichtartig - diskutieren. Der Autor argumentiert konzeptionell, kann sich aber auf vielfältige empirische Belege stützen. Er wird zunächst in gebotener Kürze die Reform positiv würdigen, um nicht den Eindruck zu erwecken, es gäbe keine guten Gründe für eine empiriebasierte und an ökonomischen Kriterien orientierte Schulreform. Im zweiten Schritt möchte er anhand einiger weniger Beispiele die Umsetzung dieses ökonomisch-empirischen Paradigmas der Schulreform immanent kritisieren. In einem knappen Fazit wird der Autor zu bedenken geben, ob [...] -Politik und Erziehungswissenschaft - nicht ein Moratorium anstreben sollten, um darüber nachzudenken, welche (nicht-intendierten) Effekte die Reform bewirkt und was Schule eigentlich leisten soll. (DIPF/Orig.). |
Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main |
Update | 2014/3 |