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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Die Entwicklung kompetenzorientierter Bildungspläne in der schweizerischen Berufsbildung bedarf einer situationsorientierten Analyse des betreffenden beruflichen Handlungsfeldes. Dies lässt sich aus den neueren bundesstaatlichen Vorgaben ableiten, die sich wiederum durch das Konzept des "situated learning" und die Erkenntnisse der Experten-Novizen-Forschung begründen lassen. Der empirische Ansatz des Eidgenössischen Hochschulinstituts für Berufsbildung (EHB) zur Analyse von beruflichen Handlungsfeldern besteht aus mehreren Elementen: der Erhebung der relevanten beruflichen Handlungssituationen bei Berufsfachpersonen, der Erarbeitung von Vorstellungen bzgl. der Zukunft des Handlungsfeldes und einer Klassierung der zukünftig relevanten Situationen im Hinblick auf die zu entwickelnden Kompetenzen. Der EHB-Ansatz wurde 2006 im Projekt "Zukunft der Grundbildung im kaufmännischen Berufsfeld" angewandt, die umfangreichste Analyse von 30 in der Schweiz durch das EHB durchgeführten Projekten. 129 Kaufleute beschrieben das kaufmännische Berufsfeld durch insgesamt 746 Situationen, die in 86 Situationsklassen gruppiert wurden. Die Situationsklassen konnten hinsichtlich der Gemeinsamkeiten und Unterschiede von 16 beteiligten Branchen analysiert werden und dürften eine Grundlage für die Beschreibung von Kompetenzen in Bildungsplänen darstellen. (DIPF/Orig.).
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Standortunabhängige Dienste
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Zbinden-Bühler, André; Volz, Chantal: Analyse des beruflichen Handlungsfeldes zur Entwicklung kompetenzorientierter Bildungspläne auf der Basis von Situationsbeschreibungen. 2007.
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