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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Im Rahmen einer empirischen Studie wird das Verhältnis von allgemeinen und domänenspezifischen kognitiven Leistungen bei Schülergruppen in unterschiedlichen Schultypen untersucht. Theoretische Auffassungen gehen einerseits davon aus, dass die allgemeine Intelligenz domänenspezifische Leistungen (mathematische oder fremdsprachliche) determiniert, andererseits wird die Position vertreten, dass domänenspezifische Leistungen mehr von speziellen Fähigkeiten bestimmt werden. Die Stichprobe bildeten 107 zehn- bis elfjährige Schülerinnen und Schüler fünfter Klassen aus mathematisch bzw. sprachlich orientierten Gymnasien (Versuchsgruppe) sowie 69 aus der Förderstufe einer Sekundarschule (Kontrollgruppe). Alle Teilnehmer der Studie bearbeiteten mehrere standardisierte Verfahren zur Erfassung der kognitiven Leistungsfähigkeit. Die beiden gymnasialen Subgruppen gleichen sich in den Intelligenztestleistungen und liegen mehr als eine Standardabweichung über den Leistungen der Kontrollgruppe. Es wurden domänenspezifische Variablen gefunden, die zwischen den beiden gymnasialen Gruppen gut diskriminieren. Faktorenanalytisch konnte ein mathematisch-räumlicher und ein fremdsprachlicher Faktor ermittelt werden. (ZPID).
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1010-0652
Lehmann, Wolfgang; Jüling, Inge; Knopf, Hartmut: Allgemeine und domänenspezifische kognitive Leistungen. Eine vergleichende Untersuchung in mathematisch und sprachlich orientierten Gymnasien. 2002.
2466323
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