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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inHerzog, Urs
TitelKunst als Widertod.
Paul Flemings (1609-1640) "Grabschrift".
QuelleIn: Der Deutschunterricht, 37 (1985) 5, S. 38-43Infoseite zur ZeitschriftVerfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0340-2258
SchlagwörterSekundarstufe II; Sachinformation; Deutschunterricht; Literaturanalyse; Literaturunterricht; Lyrik; Kunst; Sonett; Barock; Funktion (Struktur); Epitaph; Fleming, Paul
AbstractFleming setzt sein Gedicht "Grabschrift" gegen die ihm selbst nah vor Augen stehende Ungeheuerlichkeit des Todes. Die Kunst gewinnt fuer ihn eine Funktion, die ansonsten allein Christus als dem Erloeser zukommt, eine ueber den Tod hinausgehende Verewigung des Dichters. So geht Fleming weit ueber das eher demuetige Mittelalter hinaus, das Mensch und Welt als Schein, die Kunst als Dunst (Gryphius) qualifizierte. Es gelingt ihm ein froher Abschied von der Welt, ohne dabei zu uebersehen, dass Kunst und Dichtung letztendlich kaum mehr als menschliche Eitelkeit bedeuten. Durch sein Gedicht jedoch zieht sich der feste Glaube, dass nicht alles vergeblich gewesen, dass nicht alles verwesen kann, dass neben dem durch Christus verheissenen ewigen Leben im Jenseits es auch im Diesseits eine "befristete Ewigkeit" in der Kunst geben kann.
Erfasst vonHessisches Landesinstitut für Pädagogik, Wiesbaden
Update1996_(CD)
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