Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Wohlleben, Ulrike |
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Titel | Frühe Kommunikation als stimmiges Ziel oder stimmige Kommunikation als frühes Ziel der logopädischen Begleitung? |
Quelle | In: Frühförderung interdisziplinär, 25 (2006) 1, S. 49-57Infoseite zur Zeitschrift
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Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0721-9121 |
Schlagwörter | Fertigkeit; Kommunikation; Eltern; Eltern-Kind-Kommunikation; Entwicklungsverzögerung; Frühförderung; Therapie; Sprachbehinderung |
Abstract | Das Thema frühe Kommunikation wird auf der Grundlage von Erfahrungen in der praktischen logopädischen Arbeit mit Säuglingen und Kleinkindern und deren Familien diskutiert. Logopädische Arbeit für Kinder mit Entwicklungsverzögerungen oder solchen, die von Behinderung bedroht sind, bedeutet im ersten Lebensjahr, Eltern und Kinder zu begleiten. Das Ziel jeden Kommunikationsprozesses, gemeinsame Bedeutung zu entwickeln, wird auch von den Eltern dieser Kinder sinnvoll und angemessen verfolgt, sobald sie ihre intuitiven diesbezüglichen Fähigkeiten einsetzen. Die Aufgabe der Therapeutin besteht in der sorgfältigen, aufdeckenden Beobachtung und Kommentierung der bestehenden Ressourcen von Eltern und Kindern, die durch sparsam eingesetzte Maßnahmen, z. B. aus dem Castillo-Morales-Konzept erweitert werden können. Diese orientieren sich am Entwicklungsstand des Kindes und umfassen deshalb keineswegs nur sprachliche Angebote, sondern bieten zahlreiche Wege der Verständigung auf allen Ebenen an. (ZPID). |
Erfasst von | Leibniz-Institut für Psychologie, Trier |
Update | 2007/1 |