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Autor/inn/enLekoko, Rebecca N.; Van der Merwe, Marietjie
TitelBeyond the rhetoric of empowerment.
Speak the language, live the experience of the rural poor.
Paralleltitel: Jenseits der Förderungsrhetorik: Sprich die Sprache, erlebe die Erfahrungen der Armen in ländlichen Gebieten.
QuelleIn: International review of education, 52 (2006) 3/4, S. 323-332Infoseite zur Zeitschrift
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BeigabenLiteraturangaben
Spracheenglisch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0020-8566; 1573-0638
DOI10.1007/s11159-006-0010-0
SchlagwörterGemeinschaft; Selbstbestimmung; Lernziel; Dorf; Ländlicher Raum; Entwicklungshilfe; Entwicklungszusammenarbeit; Sozialarbeiter; Forschungsbericht; Selbstorganisation; Ziel; Botswana
AbstractDas Wachstum in ländlichen Gemeinschaften in Verbindung mit den begleitenden Veränderungen der sozialen, wirtschaftlichen und ökologischen Bedingungen fordert Mitglieder dieser Gemeinschaften dazu heraus, noch mehr Verantwortung für ihr Leben zu übernehmen als in der Vergangenheit. Während es notwendig ist, anhaltenden wirtschaftlichen Wohlstand zu fördern, ist es wichtig, dass Zugangsweisen zur Entwicklung nicht das Potential der Bürger kompromittieren sollten, diesen Herausforderungen unabhängig zu begegnen. Der vorliegende Beitrag legt eine phänomenologische Studie zugrunde, welche die Zugangsweisen zur Entwicklung der Gemeinschaften in Botswana erforscht hat. Eines der Schlüsselergebnisse war, dass diese von einem bürokratisierten Wohlfahrtsschema dominiert wurden, insofern die Regierung kostenlose Nahrung und landwirtschaftliche Geräte an arme Menschen in einem Programm unter dem Titel atlhama-o-je ("öffne deinen Mund und iss") abgegeben hat. Der vorliegende Beitrag reflektiert über die Konsequenzen, die sich aus der Anwendung dieser Zugangsart ergeben haben, indem er darlegt, dass sie kontraproduktive Einstellungen erzeugt hat, statt den Armen in ländlichen Gebieten wirkliche Hoffnung zu bringen. In ihrer Schlussbetrachtung schlagen die Autorinnen alternative Strategien vor, welche die Lebenserfahrungen der Armen in ländlichen Gebieten einbeziehen und sie in ihrem Wohlergehen als weniger abhängig vom Eingreifen der Regierung betrachten. (DIPF/Orig.).

Growth in rural communities, along with attendant changes in social, economic and environmental conditions, challenges members of these communities to take even more responsibility for their lives than in the past. While there is a need to promote sustainable economic prosperity, it is important that developmental approaches should not compromise the potential of citizens to meet these challenges independently. The present contribution is based on a phenomenological study that explored approaches to community development in Botswana. One of the key findings was that these were dominated by a bureaucratized welfare scheme, as the government gave free food and farming implements to poor people in an approach referred to as atlhama-o-je ('open-your-mouth-and-eat'). The present contribution reflects on the consequences of using this type of approach, arguing that instead of bringing real hope to the rural poor, it generated counterproductive attitudes. In conclusion, the authors suggest alternative strategies that take account of the life experiences of the rural poor and render them less dependent on government intervention for their well-being.
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2006/5
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