Wie generell ist das Modell? Analysen zum Geltungsbereich des "Internal/External Frame of Reference"-Modells.

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Autor/inn/en	Schilling, Susanne R.; Sparfeldt, Jörn R.; Rost, Detlef H.
Titel	Wie generell ist das Modell? Analysen zum Geltungsbereich des "Internal/External Frame of Reference"-Modells.
Quelle	In: Zeitschrift für pädagogische Psychologie, 18 (2004) 3-4, S. 221-230Infoseite zur Zeitschrift Verfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	1010-0652
Schlagwörter	Sozialer Vergleich; Begriffsbildung; Bezugsgruppe; Einstellungsbildung; Selbstkonzept; Selbstwahrnehmung; Gymnasium; Sekundarbereich; Schüler; Begabung; Fremdsprachenunterricht; Mathematikunterricht; Muttersprachlicher Unterricht; Naturwissenschaftlicher Unterricht
Abstract	Im Rahmen der Genese schulischer Selbstkonzepte postuliert das "Internal/External Frame of Reference"-Modell (I/E-M, Marsh, 1986) zwei (gegenläufige) Vergleichsprozesse: Neben sozialen Vergleichen spielen auch dimensionale Vergleiche (Leistungen in verschiedenen Fächern werden einander gegenübergestellt) eine Rolle. Diese sollen zu Kontrasteffekten führen, d. h. zu negativen Pfaden der Leistung in einem Fach auf das Selbstkonzept in einem anderen Fach. Während sich bisherige Untersuchungen hauptsächlich auf Mathematik und Muttersprechenunterricht konzentrierten, werden in der vorliegenden Studie mehr Fächer verglichen. An 1632 Gymnasiasten wurde das I/E-M strukturgleichungsbasiert für zwei sprachliche (Deutsch, Englisch), zwei naturwissenschaftliche (Physik, Mathematik) und zwei nicht eindeutig einer Domäne zugehörige Fächer (Geschichte, Biologie) überprüft. Neben Kontrasteffekten traten auch Assimilationseffekte (positive Pfade der Leistung in einem Fach auf das Selbstkonzept in einem anderen Fach) auf. Zukünftig müsste präzisiert werden, welche Faktoren das Ergebnis dimensionaler Vergleiche (Assimilation oder Kontrast) moderieren. (ZPID).
Erfasst von	Leibniz-Institut für Psychologie, Trier
Update	2005/2

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