Literaturnachweis - Detailanzeige
| Autor/in | Schmidt, Hans-Peter |
|---|---|
| Titel | Alkoholismuspraevention in der Lernbehindertenschule. |
| Quelle | In: Vierteljahresschrift für Heilpädagogik und ihre Nachbargebiete, 54 (1985) 2, S. 184-189Infoseite zur Zeitschrift |
| Sprache | deutsch |
| Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
| ISSN | 0017-9655 |
| Schlagwörter | Schüler; Alkoholismus; Wertorientierung; Elternarbeit; Sonderschule; Bildungspolitische Schrift; Prävention; Lernbehinderter |
| Abstract | Bei der Alkoholismuspraevention lernbehinderter Schueler sollten die Eltern auf kooperativer Basis mit den Fachleuten zusammenarbeiten. Aufgrund der erheblichen Elternproblematik, - mitarbeit und -unterstuetzung kommt dem Fach 'Erziehungskunde' besondere Bedeutung zu. Ausser in Bayern ist es in keinem Bundesland an der Schule fuer Lernbehinderte eingefuehrt. Erziehungsbildung sollte heute auf verantwortungsbewusste Partner- und Elternschaft morgen vorbereiten. Da Alkoholismus das Problem Nr. 1 fuer unsere Volksgesundheit darstellt, sollte 'Alkoholerziehung' in dem Fach Erziehungskunde neben den Faechern Deutsch, Religionslehre, Biologie, Sport, Chemie, Arbeitslehre praktiziert werden. Funktionen und Aufgaben der Alkoholerziehung, durchgefuehrt im Fach Erziehungskunde, werden beschrieben. Um jedoch lernbehinderte Schueler als 'funktionstuechtige Familienmitglieder' in unsere Gesellschaft zu integrieren, muessen nicht nur leistungshemmende Faktoren wie auch sozio- kulturelle Besonderheiten und Anomalien korrigiert und behoben werden, sondern den Schuelern muessen auch Kenntnisse, Fertigkeiten, Einstellungen und Werthaltungen ueber und fuer ein Leben in Familie und Haushalt vermittelt werd en. |
| Erfasst von | Hessisches Landesinstitut für Pädagogik, Wiesbaden |
| Update | 1996_(CD) |
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