Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Lersch, Rainer |
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Titel | Das Schulcurriculum. Der entscheidende Impuls für die Unterrichtsentwicklung. |
Quelle | In: Lernende Schule, 14 (2011) 54, S. 9-11Infoseite zur Zeitschrift |
Beigaben | Abbildung |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 1435-1692 |
Schlagwörter | Kompetenzerwerb; KMK (Sekretariat der Ständigen Konferenz der Kultusminister der Länder in der Bundesrepublik Deutschland); Schulentwicklung; Didaktik; Kompetenzorientierung; Curriculumplanung; Schulinterne Curriculumentwicklung; Unterrichtsentwicklung; Professionalisierung; Deutschland |
Abstract | Die Umsetzung der Vorgaben der KMK zur Unterrichtsentwicklung ist ins Stocken geraten. Der Autor begründet dies damit, dass dies in erster Linie ein didaktisches Problem ist, "das nicht über administrative Setzungen zu lösen ist". Da das Schulcurriculum das wesentliche Instrument für eine positive Schulentwicklung ist, muss es formulieren, wie Kompetenzerwerb für welche Schulfächer zu erreichen ist. Dazu ist unbedingt eine (fach)didaktische Professionalisierung der Lehrerschaft notwendig. Die Leitfrage lautet: Wie unterrichtet man Kompetenzen? Um dieses Problem zu lösen, müssen bei der Erstellung eines Schulcurriculums die inhaltliche Progression des Kompetenzerwerbs sowie Angebote zur Bewältigung variabler Anforderungssituationen berücksichtigt werden. Da die Bewältigung dieser Aufgaben sehr zeitintensiv ist, schlägt der Autor vor: "Deshalb muss die Philosophie des Kerncurriculums, nämlich Konzentration auf wenige, exemplarische und fundamentale Inhalte, auch auf das Schulcurriculum übertragen werden, weil sonst die Zeit fehlt, die Inhalte im Sinne des Kompetenzerwerbs gründlicher zu unterrichten und transferfähig zu machen" (teilw. Original). |
Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main (extern) |
Update | 2011/4 |