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Autor/inRindermann, Heiner
TitelInternational vergleichende Schulleistungs- und Intelligenzstudien: Worauf sind die Unterschiede zwischen Staaten zurückführbar?
Versuch einer Erklärung unter ausschließlicher Berücksichtigung von Bildungsmerkmalen.
Paralleltitel: International student assessment and intelligence studies.
QuelleIn: Empirische Pädagogik, 22 (2008) 1, S. 17-48Infoseite zur ZeitschriftVerfügbarkeit 
Beigabengrafische Darstellungen
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0931-5020
SchlagwörterBildungsniveau; Intelligenz (Psy); Bildungssystem; Kindergartenbesuch; Schulsystem; Klassengröße; Schüler; Disziplin (Ordnung); Leistungsbeurteilung; Schülerleistung; Sitzen bleiben; Ergänzungsunterricht; Unterricht; Internationaler Vergleich; Leistungsmessung
AbstractIn den internationalen Schulleistungsstudien wurden Ergebnisse zu Fähigkeiten der Schüler und Bedingungen der Schulsysteme vorgestellt. Leider fehlten bislang eine Aufklärung der Unterschiede zwischen den Staaten und die Suche nach Zusammenhängen der Fähigkeitsunterschiede mit Merkmalen der Bildungssysteme. In Analysen mittels Korrelationen, Partialkorrelationen und Pfadmodellen zeigen sich positive Zusammenhänge nationaler Fähigkeitsniveaus zu Bildungsniveau der Erwachsenen, Kindergartenbesuch, Disziplin, hohem Bildungsumfang der Schüler, Unterrichtsumfang, Besuch von Ergänzungsschulen, früher Gliederung und Einsatz von Zentralprüfungen und Tests zum Zwecke schulischer Entscheidungen. Eher negative Zusammenhänge treten auf bei hohen Klassenwiederholungsquoten, später Einschulung und großen Klassen bzw. einer ungünstigen Lehrer-Schüler-Relation. Hohe Migrantenanteile als solche wirken sich nicht negativ aus; nur dann, wenn Migranten im Schnitt bildungsferner als die einheimische Bevölkerung sind, zeigen sich negative Folgen. Empfehlungen für die Forschung und für die Gestaltung von Bildungssystemen werden erörtert. (DIPF/Orig.).

Previous international studies of student performance have provided results regarding abilities of students and various aspects of educational systems. However, no research explains differences between nations or examines the relationships between differences in ability and attributes of educational systems. Analyses indicate positive relationships (in correlations, partial correlations and path analyses) between student ability measures and educational levels of adults, preschool education, discipline, large quantity of institutionalized education for pupils, large quantity of lessons (hours taught per year), attendance at additional schools (private cram schools, juku), early streaming and the use of central exams and tests for school decisions. Rather negative relationships are found between student ability measures and high repetition rates, late school enrolment and large class sizes or high pupil-teacher ratios. A high ratio of migrants has not been found to be negatively associated with student abilities except when migrant families show a lower educational level than the native population. Suggestions for research and for educational systems are discussed. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2008/3
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