Literaturnachweis - Detailanzeige
| Autor/in | Jantzen, Wolfgang |
|---|---|
| Titel | A Down's is a person! Zum Verhältnis von Allgemeinem und Differenz in Philosophie und Pädagogik. |
| Quelle | In: Vierteljahresschrift für Heilpädagogik und ihre Nachbargebiete, 65 (1996) 1, S. 32-46Infoseite zur Zeitschrift |
| Beigaben | Literaturangaben 30 |
| Sprache | deutsch; deutsche Zusammenfassung; englische Zusammenfassung; französische Zusammenfassung |
| Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
| ISSN | 0017-9655 |
| Schlagwörter | Pädagogik; Persönlichkeit; Down-Syndrom; Philosophie; Behinderung; Geistig Behinderter |
| Abstract | In der neuen "Euthanasie"-Debatte wird häufig paradigmatisch auf Brand und Fletchers Aufsatz "A Down` is not a person" zurückgegriffen. Grundmuster dieses Aufsatzes ebenso wie der gesamten Debatte ist eine Grenzsetzung zwischen Person/Geist auf der einen und Körper/Natur auf der anderen Seite. Die von verschiedenen Autoren gezogenen Grenzen unterscheiden sich lediglich graduell (z. B. indem Down's Syndrom der Personseite und "Monströsität" der blos biologischen Seite zugeschlagen wird). Solche Zuordnungen beinhalten naturalistische Fehlschlüsse und weisen Strukturen totalitäten Denkens auf. Anhand der innerphilosophischen Kritik der Ichphilosophie sowie der Differenzphilosophie von Deleuze wird gezeigt, dass eine Begründung des philosophischen Ichbegriffs wiederspruchsfrei nur dann möglich ist, wenn jedem biologischen Menschen die Personeigenschaft als Gattungsmerkmal zugestanden wird. (DIPF/Abstract übernommen.) |
| Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main |
| Update | 1997_(CD) |
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