Die Beziehung zwischen Einstellungstestverhalten und Realverhalten in Arbeiten der Behindertenforschung.

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Autor/in	Scherrer, Kurt
Titel	Die Beziehung zwischen Einstellungstestverhalten und Realverhalten in Arbeiten der Behindertenforschung.
Quelle	In: Vierteljahresschrift für Heilpädagogik und ihre Nachbargebiete, 53 (1984) 1, S. 66-74Infoseite zur Zeitschrift Verfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	0017-9655
Schlagwörter	Einstellung (Psy); Einstellungsforschung; Psychologie; Einstellungsmessung; Psychometrie; Theoretische Schrift; Behinderter
Abstract	Unterschieden werden soziale Reaktionen als tatsaechliche Reaktionen im Sinne von Verhalten und dem Verhalten in einer Einstellungsmesssituation. Hinsichtlich der Einstellungskonzepte wird unterschieden zwischen der Einstellung als Wahrscheinlichkeitskonzept, in dem Einstellungen als Reaktions- und Verhaltenskonsistenzen gesehen werden und keine Unterscheidung zwischen verbalem und nicht- verbalem Verhalten getroffen wird, und der Einstellung als Konzept latenter Prozesse, wobei Einstellungen als hypothetische Konstrukte, intervenierende Variablen gesehen werden. Es wird auf Behauptungen verwiesen, dass Einstellungen ungeeignete Praediktoren fuer Verhaltensweisen sind. Zu diesem Problembereich werden 3 Postulate formuliert. Auf die Frage nach der Beziehung zwischen Einstellungstestverhalten und Realverhalten wird eingegangen und festgestellt, dass kaum Untersuchungen vorliegen, in denen beide Verhaltensweisen untersucht wurden und dass die vorliegenden Untersuchungen lediglich geringe Zusammenhaenge zwischen Real- und Einstellungstestverhalten aufweisen. Forschungspraktische Konsequenzen werden gezogen; staerkere Beruecksichtigung des Realverhaltens wird zur Erfassung von Einstellungen gefordert.
Erfasst von	Hessisches Landesinstitut für Pädagogik, Wiesbaden
Update	1996_(CD)

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