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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enOchsen, Sabrina; Bernholt, Sascha; Bernholt, Andrea; Parchmann, Ilka
TitelChemie finde ich eigentlich interessant, aber manchmal auch nicht – Zusammenhänge zwischen Merkmalen des Chemieunterrichts und dem situationalen Interesse von Lernenden.
QuelleIn: Unterrichtswissenschaft (Weinheim), (2021) 3, S.425-451
PDF als Volltext Verfügbarkeit 
Dokumenttypgedruckt; online; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0340-4099
DOI10.1007/s42010-021-00133-8
SchlagwörterSituational interest; Observational study; Instructional quality; Multilevel analysis; Instructional phases
AbstractZusammenfassung Interesse ist ein wichtiges unterrichtliches Ziel und positiv mit weiteren Konstrukten wie Leistung und Selbstkonzept assoziiert. Eine Abnahme des Interesses von Lernenden in den Naturwissenschaften allgemein und insbesondere im Chemieunterricht über den Verlauf der Sekundarstufe wurde wiederholt festgestellt. Um Interesse im Schulkontext zu fördern, bietet sich gemäß des Vier-Phasen Modells der Interessenentwicklung insbesondere das zeitlich instabile situationale Interesse an. Die Befundlage zu möglichen Triggern für situationales Interesse ist sehr vielfältig, jedoch teilweise uneindeutig. Zudem werden bislang in den Untersuchungen zum situationalen Interesse zentrale Qualitäts- und Gestaltungsmerkmale von Unterricht wie die Klassenführung oder Unterrichtsphasierung nicht systematisch berücksichtigt. Dieses Desiderat adressiert die vorliegende Beobachtungsstudie im Fach Chemie, indem sie den Zusammenhang zwischen Unterrichtsqualität sowie -gestaltung mit dem situationalen Interesse von Lernenden der Sekundarstufe I mittels einer Mehrebenenanalyse untersucht. Die Ergebnisse bestätigen empirisch, dass in der vorliegenden Studie praktische Erarbeitungsphasen in positiver Relation zum situationalen Interesse der Lernenden stehen, während theoretische Erarbeitungsphasen damit negativ verknüpft sind. Einstiegs- und Sicherungsphasen weisen keinen systematischen Zusammenhang mit dem situationalen Interesse auf. Im Bereich der Unterrichtsqualität zeigen sich negative Zusammenhänge zwischen dem situationalen Interesse und Klassenmanagement bzw. Verständnisorientierung, während zwischen dem situationalen Interesse und Strukturierung bzw. Förderung positive Zusammenhänge festgestellt wurden. Mögliche Ursachen sowie Implikationen für Forschung und Praxis werden diskutiert.
Erfasst vonOLC
Update2023/2/05
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