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Autor/inn/enEndres, Tino; Renkl, Alexander
TitelIndirekte Effekte von Abrufübungen – Intuitiv und doch häufig unterschätzt.
QuelleIn: Unterrichtswissenschaft (Weinheim), (2021) 1, S.75-98
PDF als Volltext Verfügbarkeit 
Dokumenttypgedruckt; online; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0340-4099
DOI10.1007/s42010-021-00140-9
SchlagwörterIndirect testing effects; Metacognitive monitoring; Motivation; Learning goal-specific effects
AbstractZusammenfassung Aufgaben, die den Abruf von kürzlich gelernten Inhalten erfordern, können das Erinnern dieser Inhalte erleichtern („Testing Effekt“). Abrufaufgaben können aber auch metakognitive, motivationale und kognitive Auswirkungen haben, die die Effizienz des weiteren Lernens nach dem Abruf beeinflussen. Diese Einflüsse werden als indirekte Effekte der Abrufübungen bezeichnet. Auch wenn diese indirekten Abrufeffekte selten isoliert untersucht wurden, gibt es bereits eine Vielzahl an Erkenntnissen aus verschiedenen Forschungstraditionen, die uns erlauben Rückschlüsse darauf zu ziehen, wie sich Abrufübungen auf das nachfolgende Lernen auswirken und welche Lernziele wie erreicht werden können. In diesem Artikel werden metakognitive, motivationale und lernzielspezifische Effekte zusammengestellt und erläutert, wie diese im Unterricht genutzt werden können. Dabei legen wir besonderes Augenmerk auf bedeutungshaltiges Lernen, das auf Verständnis des Lernstoffes abzielt. In unserer Zusammenstellung wird deutlich, dass es keine ideale Art gibt, indirekte Effekte von Abrufübungen zu nutzen. Je nach Lernzielen und den Eigenschaften der Lernenden sind unterschiedliche Arten der indirekten Abrufübungen zu empfehlen, da unterschiedliche Abrufarten jeweils Schwächen und Stärken in Bezug auf bestimmte Ziele haben. Sowohl Lehrende als auch Lernende sollten um die spezifischen Wirkmechanismen der indirekten Effekte der Abrufübungen wissen, um das eigene Lernverhalten oder das anderer Lernender gezielt optimieren zu können.
Erfasst vonOLC
Update2023/2/05
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