Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Rakoczy, Katrin; Wagner, Ernst; Frick, Ulrich |
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Titel | Wie in Mathe so auch in Kunst? Zur Konzeption von Unterrichtsqualität im Kunstunterricht. |
Quelle | In: Unterrichtswissenschaft (Weinheim), (2021) 2, S.235-241
PDF als Volltext |
Dokumenttyp | gedruckt; online; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0340-4099 |
DOI | 10.1007/s42010-021-00104-z |
Schlagwörter | Teaching quality; Art instruction; Aesthetic experience; Art education |
Abstract | Zusammenfassung Die Frage, was guten Kunstunterricht ausmacht, stellt zwar eine der zentralen Fragen der Kunstpädagogik dar, wurde bisher jedoch kaum (quantitativ) empirisch untersucht. Im vorliegenden Beitrag werden Erkenntnisse aus der allgemeinen Unterrichtsqualitätsforschung für die Konzeption von Qualität im Kunstunterricht genutzt, indem die Dimensionen des Syntheseframeworks von Praetorius und Charalambous (2018) mit zwei zentralen kunstdidaktischen Ansätzen abgeglichen werden. Die Gegenüberstellung der aus kunstdidaktischer Sicht relevanten Unterrichtsmerkmale mit dem Syntheseframework spricht für eine grundsätzliche Eignung der aus Kernfächern bekannten Qualitätsdimensionen für den Kunstunterricht. Sie macht jedoch auch deutlich, dass eine fachspezifische Überarbeitung und Ausdifferenzierung der Dimensionen unter Berücksichtigung der Vielschichtigkeit und Komplexität des Lernprozesses notwendig ist. Es wird dargelegt, dass sich die fachspezifische Gestaltung und Ausdifferenzierung sowohl auf die Erweiterung einer Dimension (z. B. „Kognitive und emotionale Aktivierung“ statt „kognitiver Aktivierung“) beziehen kann als auch auf eine unterschiedliche Schwerpunktsetzung innerhalb einer Dimension (z. B. bedeutet Klassenführung im Kunstunterricht nicht die exakte Einhaltung einer genauen Unterrichtsplanung, sondern eher die Schaffung einer kreativitätsfördernden Atmosphäre). |
Erfasst von | OLC |
Update | 2023/2/05 |