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Autor/UrheberKreyenbühl, Philipp
TitelDie französischen und englischen Schulen für Oboe des 17. und 18. Jahrhunderts: Analysen und Interpretationen unter besonderer Berücksichtigung instrumentaldidaktischer Aspekte.
Quelle(2010)
PDF als Volltext kostenfreie Datei
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Monographie
DOI10.5167/uzh-108556
SchlagwörterInstitute of Musicology; UZH Dissertations; 780 Music; Geschichte 1600-1800; Oboe; Oboenspiel; Oboenunterricht; England; Frankreich; English Horn; Instruction And Study; 17th Century; 18th Century; History And Criticism
AbstractDie vorliegende Studie untersucht, analysiert und diskutiert alle verfügbaren englischen und französischen Methoden (Schulen, Lehrwerke) für Oboe des 17. und 18. Jahrhunderts unter besonderer Berücksichtigung instrumentaldidaktischer Aspekte. Im 17. und 18. Jahrhundert wurden in Europa unzählige Methoden und Lehrwerke für verschiedene Instrumente und Gesang veröffentlicht. Darunter erschienen alleine bis 1800 über 250 Methoden für Holzbläser. Auch für Oboe, einem im 18. Jahrhundert sehr populären Instrument, wurden viele, in ihrer Qualität und ihrem Umfang allerdings sehr unterschiedliche Methoden publiziert. Beim genauen Studium der Quellenlage fällt sofort auf, dass bis 1800 vor allem in Frankreich und England viele Methoden für Oboe veröffentlicht wurden. Die Musikwissenschaft hat sich den Methoden für Oboe des 17. und 18. Jahrhunderts bisher nur innerhalb gross angelegter Dokumentationen über das Instrument Oboe oder allgemeine Aufführungspraxis für Holzbläser gewidmet. Dabei wurden die Methoden allerdings immer nur oberflächlich und nur bezüglich bestimmter Aspekte, vor allem der Aufführungspraxis oder der Entwicklungsgeschichte der Oboe untersucht. Einerseits wurden die Methoden zwar als wertvolle Quellen der damaligen Aufführungspraxis angesehen und Wort für Wort ernst genommen, andererseits wurden dieselben aber im gleichen Zug wegen ihrer oft kritisierten Lückenhaftigkeit bezüglich ihrer tatsächlichen Aussagekraft in Frage gestellt und unterbewertet. Dieser Diskrepanz nimmt sich diese Studie an: Sie präsentiert eine systematische und vergleichende Untersuchung dieser "Lehrwerke", welche diese auch zusammenfassend ediert und analysiert, dabei alle möglichen instrumentaldidaktischen Aspekte der Methoden berücksichtigt und zudem inhaltliche kritische Fragen nach dem Sinn und Zweck dieser Lehrwerke stellt. Es ist ein weiteres Ziel dieser Studie, allen Oboisten und der interessierten breiten Öffentlichkeit den Inhalt und Gehalt aller Methoden möglichst übersichtlich und benutzerfreundlich zugänglich zu machen. Dazu werden alle verfügbaren Methoden analysiert, leserfreundlich zusammengefasst und erstmals alle Griff- und Trillertabellen benutzerfreundlich abgebildet. Es wird durch einen durchdachten Aufbau dem Leser ermöglicht, je nach Interesse einzelne Kapitel abgeschlossen durcharbeiten zu können, ohne dabei auf vorhergehende Kapitel zurückgreifen zu müssen. Abstract The present study examines, analyzes and discusses all available English and French methods (schools, "tutors") for oboe from the 17th and 18th centuries, considering in detail their didactic aspects. Numerous methods and tutorials for various instruments and vocals were published in the 17th and 18th centuries. Among them, over 250 were for woodwinds alone by the year 1800. For the oboe – a very popular instrument in the 18th century – many methods were also published, varying, however, in terms of quality and scope. A thorough study of the sources immediately reveals that until 1800, methods for the oboe were published mostly in France and England. Up until now, musicology has only devoted itself to 17th - 18th century oboe methods within the greater context of the oboe as an instrument or of general woodwind performance practices. However, these methods were only examined superficially or as relating to specific aspects, most of all performance practices or the development of the instrument. On the one hand, the methods have been looked at as precious sources of performance practice of the time and were taken literally word for word. On the other hand, these same methods were often criticized because of their incomplete state, their conviction was questioned and therefore the methods were undervalued. This discrepancy and its clarification are the main subject of this study: It presents a systematic and comparative examination of teaching methods, synthesizes and analyses them, taking into consideration all possible instrumental didactics and posing critical questions about their content to all oboists and to the interested general public in a clearly arranged and user-friendly way. Thus, all available methods will be analyzed, summarized and all fingering- and trill-charts will be intelligibly depicted. The structure and organization of the study will guarantee the reader the ability to read and understand selected chapters without having to refer to previous chapters.
Anmerkungendoi:10.5167/uzh-108556; Kreyenbühl, Philipp. Die französischen und englischen Schulen für Oboe des 17. und 18. Jahrhunderts: Analysen und Interpretationen unter besonderer Berücksichtigung instrumentaldidaktischer Aspekte. 2010, University of Zurich, Faculty of Arts.
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