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Autor/UrheberLüke, Timo; Pahnke, Bettina; Ritterfeld, Ute
InstitutionGeorg Thieme Verlag
TitelVergleich der Mediennutzung einsprachig und mehrsprachig aufwachsender Kinder zwischen drei und sechs Jahren.
QuelleIn: Ritterfeld, U., Pahnke, B. & Lüke, T. (2012). Vergleich der Mediennutzung einsprachig und mehrsprachig aufwachsender Kinder zwischen 3 und 6 Jahren. Sprache · Stimme · Gehör, 36, S. 11–17.; 0342-0477 (print); 1439-1260 (digital); doi:10.1055/s-0031-1301283(2012)
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Zeitschriftenaufsatz
DOI10.17877/DE290R-10343
SchlagwörterMedia usage; Multilingualism; Mediennutzung; Mehrsprachigkeit; Sprachförderung
AbstractDas Sprachförderpotential von Medien hängt von den Medieninhalten, aber auch von dem Medienformat ab: Bildlastige Medien (v.a. TV) werden hier als weniger potent eingestuft als sprachlastige Medien (v.a. Buch, Hörspiel). Kinder mit Sprachauffälligkeiten tendieren dazu, sprachlastige Medien zu meiden und dafür verstärkt bildlastige Medien zu nutzen. In dieser Studie wurde untersucht, ob sich ein vergleichbarer Befund für mehrsprachige im Vergleich zu einsprachig aufwachsenden Kindern ergibt. Hierzu wurde eine Fragebogenstudie durchgeführt, für die Eltern von insgesamt 276, davon 181 ein- und 95 mehrsprachigen Kindern im Alter zwischen drei und sechs Jahren gewonnen werden konnten. Alle Familien wurden in denselben Kindergärten und Kinderbetreuungseinrichtungen einer mittlelstädtischen Region in NRW rekrutiert. Die Ergebnisse bestätigen die Hypothese, wonach auch mehrsprachige Kinder im Vergleich zu ihren einsprachigen Peers sich verstärkt den bildlastigen Medien zuwenden, aber die sprachlastigen und damit potentiell sprachförderlichen Medien weniger nutzen. ; Whether media facilitate or inhibit language learning depends on media content as well as on media format: image driven media (e.g., TV) are hereby assumed to have les potential compared to language drive media (e.g., books, audio stories). Children with specific language impairment have earlier been shown to prefer image driven media and avoid language driven media compared to their peers. This study aims to investigate whether a similar pattern can be found for multilingual compared to monolingual preschoolers. A survey was distributed to parents of preschoolers in a midurban region in Germany. Final sample consisted of 276 data sets including 181 mono- and 95 multilingual children age 3 to 6. Findings confirm the hypotheses of multilingual children using less language driven, but more image driven media. They hereby make less use of the facilitating potential of media for language learning.
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