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Autor/UrheberSchmitt, Monja
TitelSOZIALE BEZIEHUNGEN UND SCHULERFOLG - Die Bedeutung sozialer Beziehungen für Schulerfolg im Primar- und Sekundarbereich.
Quelle(2012)
PDF als Volltext kostenfreie Datei
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Monographie
SchlagwörterDeutschland; Bildungssystem; Zwischenmenschliche Beziehung; Schulerfolg; Online-Publikation
AbstractDie vorliegende Dissertation befasst sich mit der Rolle sozialer Beziehungen für Bildungserfolg im Primar- und Sekundarbereich des deutschen Bildungssystems. Während in bildungssoziologischen internationalen Untersuchungen Aspekte sozialen Kapitals bereits über einen längeren Zeitraum hinweg große Beachtung finden, wird in bildungssoziologischer nationaler Forschung die soziale Umgebung dahingehend vernachlässigt, dass bislang kaum umfassende Untersuchungen zum Zusammenhang innerfamilialer und außerfamilialer sozialer Beziehungsgefüge und Bildungserfolg existieren. Ziel dieser Dissertation ist deswegen, einerseits zu prüfen, inwiefern die in internationaler Forschung herangezogenen theoretischen Annahmen auf das deutsche Bildungssystem übertragbar und damit auch die Befunde internationaler Forschung replizierbar sind. Auf der anderen Seite werden auch die international eher vernachlässigten längsschnittlichen Aspekte näher untersucht. Die Befunde weisen darauf hin, dass sowohl die Eltern-Kind-Interaktion als auch soziale Beziehungen außerhalb der Familie einen maßgeblichen Beitrag zur Erklärung schulischen Erfolgs leisten können. Dabei ist es im Primarbereich insbesondere wichtig in ein konstant intaktes Netz sozialer Beziehungen eingebunden zu sein und nicht erst unmittelbar vor dem Übergang eine Verbesserung dieser Beziehungen zu erreichen. Während zu diesem Zeitpunkt sowohl das elterliche Engagement innerhalb und außerhalb der Familie als auch die sozialen Kontakte der Kinder im schulischen Kontext gleichermaßen von Bedeutung sind, werden im Sekundarbereich zunehmend die Beziehungen der Kinder selbst wichtig. ; The dissertation thesis deals with social relations and academic success in primary and secondary school in the German educational system. Whereas international studies in educational sociology have been considering different aspects of social capital for a long time, in national research in educational sociology comprehensive studies about effects of social relations within and outside the family on educational success are rare. Therefore the purpose of this dissertation thesis is, on the one hand, to test whether the theoretical assumptions referred to in international research can be transferred to the German educational system and thus whether the findings of international research can be replicated. One the other hand, the study takes a closer look at longitudinal aspects, which tend to be neglected in international research. The findings indicate that both parent-child-interaction and social relations outside the family substantially contribute to the explanation of educational success. In primary school it is of special importance to constantly hold strong and close relations and not to start investing in an improvement on the verge of transition. Whereas at this stage both the parental commitment within or outside the family and the children's social relations within school are equally important, in secondary school the relevance of children's relations increases.
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